Evangelischer Bildungscampus Dettmannsdorf gGmbH
18334 Dettmannsdorf
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Aktuelle Meldungen
Kennlern- und Begrüßungsfest 1B
(09. 07. 2024)Am 6.07.24 war es soweit und die Klasse 1B für das neue Schuljahr feierte ihr Kennlern- und Begrüßungsfest.
Bei Kaffee und Kuchen und einem aufgeführten Tanz von den Vorschulfüchsen und neuen Grundschülern wurde der Tag mit dem Besuch der Kinderuni abgeschlossen. Wir freuen uns auf die bevorstehende Zeit und das neue Schuljahr mit der Klasse „1B“.
B.Zink
Foto: Kennlern- und Begrüßungsfest 1B
Auf Entdeckungsreise in Greifswald
(09. 07. 2024)Am Pfingstsonntag hatten sich 15 Konfimandinnen und Konfirmanden aus unserer Schule zu ihrem christlichen Glauben bekannt.
Traditionell starteten diese Konfirmanden wieder zu einem Tagesausflug nach Greifswald, der vom Förderverein der Schule unterstützt wurde.
Die erste Station war der Dom, dort wurden wir von der Pastorin zu einer Führung durch das Kirchebgebäude empfangen. Dabei sahen wir uns die architektonischen Besonderheiten des Doms an, gingen über jahrhundertalte Grabplatten und erkannten viele christliche Symbole.
Eine Besonderheit war in diesem Jahr die Neugestaltung des Ostfensters im Dom. Der isländisch-dänische Künstler Ólafur Elíasson hat dieses Fenster gestaltet, welches in Europa einzigartig ist. Die Glasfensterfront ist zusammengesetzt aus 3.383 einzelnen mundgeblasenen Scheiben in 65 Farbtönen. Zwischen die Fensterfront und den Binnenchor werden noch zahlreiche Effektspiegel eingebaut, die das farbige Licht in den Dom zurückwerfen. Dieses Fenster ist ein Beitrag der evangelischen Kirchgemeinde zum 250. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich, der 1774 in Greifswald geboren wurde.
Weiter ging es in das Pommersches Landesmuseum. Auch dort gibt es eine Besonderheit, die eine Verbindung zur Reformationszeit hier im Norden herstellt. Der Croy-Teppich ist mit seinen 6,80 X 4,32 Metern ein imposantes Bildwerk aus der Reformationszeit.
Als Herzog Ernst Bogislaw von Croy 1660 diesen Teppich von den Pommernherzögen erbt, übergibt er ihn der Universität Greifswald. Der 1554 gewebte Teppich zeigt Martin Luther in der Mittelachse, einige seiner engsten Mitarbeiter und die Familien des sächsischen und pommerschen Fürstenhauses, die mit dieser Darstellung ihr Bekenntnis zur Reformation und zur evangelischen Kirche unterstreichen wollten.
Nach christlicher Tradition hatte natürlich auch die Tischgemeinschaft ihren Platz auf unserem Ausflug. Alle ließen sich die Riesen-Pizzen und andere Köstlichkeiten gut schmecken.
Das Evangelium im täglichen Leben erfahren: durch einen guten Umgang miteinander, durch gemeinsame Erlebnisse und durch das Bekenntnis zum christlichen Glauben, das war das Anliegen unserer Konfirmationsfahrt.
P. Skottki
Foto: Auf Entdeckungsreise in Greifswald
Vorschulfüchse sagen Danke!
(21. 06. 2024)Heute haben sich die Vorschulfüchse an den Hengstenberggeräten ausprobiert .
Wir sind begeistert und sagen herzlich "Dankeschön". Toll, was den Kinder hier zur Verfügung gestellt wird. Da macht die päd. Arbeit nochmal so viel Spaß!
Dem Spender, Förderverein Evangelischer Bildungscampus e.V. herzlichen Dank!
Die Vorschulfüchse!
A.Blohm
Foto: Vorschulfüchse sagen Danke!
KINDER-UNI & MINT-OLYMPIADE
(21. 06. 2024)Mareile Queren
Die Gutenberg-Presse in der Schule
(17. 06. 2024)In einer evangelischen Schule sollte ein Buch im Mittelpunkt stehen: die Bibel.
So findet man dieses Buch in vielfältiger Form auch am Evangelischen Bildungscampus Dettmannsdorf, als Lutherbibel, als Kinderbibel, als Gideon-Bibel, als Hörbibel oder Malbuch. Aber nicht der bloße "Gegenstand" Bibel gehört in unsere Schule, sondern auch der "gelebte Inhalt" macht das Christliche dieser Schule aus.
Die Schüler beschäftigen sich bereits ab der fünften Klasse mit der Entstehungsgeschichte der Bibel, mit einzelnen Geschichten daraus und natürlich mit der Wirkungsgeschichte der Bibel.
Ihnen ist auch bekannt, wie die Bibelübersetzung Martin Luthers die Texte verständlich machte und zu einer enormen Verbreitung der Bibel führte. Bei diesem Siegeszug der Bibel darf aber eines nicht vergessen werden: die Entwicklung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg, die einen Buchdruck in so hoher Auflagenzahl erst möglich machte.
Um die Geschichte des Buchdrucks anschaulicher kennen zu lernen, nutzte unserer Schule das Angebot des Vereins zur "Verbreitung der Heiligen Schrift" aus Eschenburg, mit dem Nachbau einer mittelalterlichen Gutenberg-Presse und vielen weiteren Materialien zum Thema, die Schule zu besuchen.
Anfang Juni kamen die SchülerInnen der vierten bis siebten Klassenstufe in den Genuss, mit Bernd Schlawer und seiner Frau eine Reise ins Mittelalter zu unternehmen.
Als die ersten SchülerInnen den vorbereiteten Raum betraten, staunten sie nicht nur über die große Holzpresse, sondern über eine kleine Ausstellungsreihe zur Entwicklung von Bibeldrucken bis in die Neuzeit.
In mittelalterlicher Kleidung erzählte Bernd Schlawer in lockerer und freundlicher Weise über die Geschichte der Bibel, über Luthers Entdeckung im Römerbrief und über Johann Gutenberg und seine neue Technik. Er sprach davon, wie Gutenberg die Idee entwickelte, statt Buchenstäbchen Metallstäbchen für die Buchstaben zu benutzen.
Die SchülerInnen sahen seltene Bibelexemplare, z.B. eine Beutelbibel, eine Bibel mit Kette und Schloss, um sie vor Diebstahl zu schützen und eine 300 Jahre alte Bibel. Wie winzig klein heutzutage eine Bibel sein kann, konnten die SchülerInnen aus den Ausstellungsmaterialien erfahren. Etwas Besonderes war der Ablassbrief, den Herr Schlawer zeigte. Sie wussten bereits aus dem Religionsunterricht, dass diese Briefe u.a. der "Stein des Anstoßes" für Luther waren, um seine
95 Thesen zu veröffentlichen. Das war Luthers bahnbrechende Erkenntnis, dass Gottes Gnade nicht käuflich ist, sondern der Glaube allein und die Hinwendung zu Gott den Menschen von Sünden befreit.
Selbst drucken zu können wie im Mittelalter, darauf freuten sich die SchülerInnen natürlich besonders. Herr Schlawer erklärte zunächst die Funktionsweise der Spindelpresse. Diese Technik hatte sich Gutenberg bei der Presse der Weinbauern abgeguckt. Die Druckerfarbe musste mit großen Stempeln auf die Druckplatte aufgetragen werden. Für die Betätigung des Druckerhebels brauchte man viel Kraft und es musste schnell gehen. Deshalb stand das Wappentier der Drucker aus Holz oben auf der Presse: ein Mischwesen aus Löwe für die Kraft und Greif für die Schnelligkeit.
Jetzt durfte jeder selbst den Psalm 23 in gotischer Schrift drucken und in einer schön gestalteten Mappe mit nach Hause nehmen. Die anderen SchülerInnen konnten in der Zwischenzeit ihre Namen in altdeutscher Schrift mit Stempeln drucken oder bei Frau Schlawer etwas aus der Keilschrift übersetzen und dafür kleine Preise gewinnen.
So anschaulich und hautnah das bis heute meist gedruckte Buch erleben zu können - das hat begeistert und für viel Erzählstoff gesorgt.
P. Skottki
Unsere „Lange Nacht der Religion“
(03. 06. 2024)Zu unterschiedlichen Themenbereichen haben die „Langen Nächte“ an unserer Schule bereits Tradition. Die „Lange Nacht der Religion“ sollte den Kindern die Vielfalt der Religionen aufzeigen, indem sie verschiedene Orte von Religion aufsuchten.
Die lange Nacht begann bereits am Mittag um 12 Uhr. Die gesamte Klassenstufe 7 mit knapp 70 Kindern fuhr von der Schule aus nach Rostock.
Zu sechs unterschiedlichen Thematiken fanden sich die Kinder in Gruppen zusammen.
Eine Gruppe erkundete die Marienkirche und bestiegt dann noch mutig den 86 Meter hohen Turm. Eine andere ging in die Moschee, um den Islam näher kennenzulernen. In der Synagoge machte sich eine weitere Gruppe mit dem Judentum vertraut. Auch der Buddhismus ist in Rostock vertreten, im Tempel erfuhr eine andere Gruppe mehr über den buddhistischen Glauben. Zwei Gruppen waren im historischen Rostock unterwegs.
Bei einer Führung an bedeutende Orte, erfuhren die Kinder Wissenswertes aus der Gründungs- und Hansezeit, aber auch Sagen und Legenden, die von der Hansestadt erzählt werden.
Die andere Gruppe besuchte das „Kloster zum Heiligen Kreuz“, das heutzutage ein kultuhistorisches Museum ist. Nach einer Einführung an einem Modell des Klosters und der Gründungslegende, begaben sich alle in die Klosterkirche. Dort erfuhren die SchülerInnen viel über das Leben der Nonnen in diesem Kloster. Auch zwei Wohnräume der Nonnen sind noch erhalten. In der Schreibstube des Klosters nahmen die SchülerInnen anschließend am Klosterleben teil, indem sie einen lateinischen Text mit Gänsefedern und Tinte abschrieben.
Auch etwas Freizeit in der Hansestadt gehörte zum Programm.
Gegen 16.30 Uhr ging die Fahrt zurück nach Dettmannsdorf. Dort gingen die Kinder in ihren Gruppen an die Arbeit, um alles Notierte und Fotographierte zu verarbeiten und zu sichern. Zu den einzelnen Themenbereichen hatte jeder ein Aufgabenblatt erhalten, um mit den gesammelten Informationen eine Power Point zu erstellen. Wenn die Bearbeitung beendet sein wird, werden diese Präsentationen am „Tag der offenen Tür“ zu sehen sein.
Der Abend endete mit Hotdog-Essen und Gesprächen über das Erlebte. Viele schöne Erinnerungen blieben.
P. Skottki
Ein Fachwerkhaus
(23. 05. 2024)
Mareile Queren / Maik Lepschinski
Girls- & Boys Day 2024
(30. 04. 2024)Am 25.04.2024 absolvierten die Klassenstufe 7 und 8 ihren Girls- & Boys Day. Die unterschiedlichsten Eindrücke und praktischen Erfahrungen wurden gesammelt - die Jungs beim Frisör, im Bereich Kosmetik und Fußpflege, der Altenpflege, als Erzieher, Modeschneider, als technischer Assistent im Institut für Biowissenschaften oder Physiotherapeut usw. Die Mädchen waren in den Bereichen Seefahrt, Handwerk, Forst etc. im Einsatz.
Viel Spaß, viele tolle Erfahrungen und eine Menge wissenswertes aus der Berufswelt machten diesen Tag so wertvoll für alle.
Danke an die Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen, die dazu beigetragen haben!
Ines Hupfer
Foto: Girls- & Boys Day 2024
Lange Nacht der kulturellen Vielfalt
(26. 04. 2024)Am 23.04.2024 erlebten die Schüler:innen der Klassenstufe 9 ihre "Lange Nacht der kulturellen Vielfalt". Malen/ Kunst, Bodypainting, Goalball, Tanzen, Kochen oder Musik standen auf dem Plan.
Gegen 19:30 Uhr trafen sich alle zum gemeinschaftlichen Essen in der Cafeteria. Das kulinarische Buffett war durch syrische Speisen wie Falafel, einen speziellen Dip und leckeren Salat geprägt.
Nach dem Essen gab es bei Tanzeinlagen zu aktueller Musik viel Spaß.
Ines Hupfer
Foto: Lange Nacht der kulturellen Vielfalt
Kinder-Uni 2024
(14. 03. 2024)
Mareile Queren
Physik Klasse 9
(15. 01. 2024)
Mareile Queren
Neues au Biologie Klasse 6
(15. 01. 2024)
Mareile Queren
Judentum live erleben
(08. 01. 2024)Ende November hatten die 9. und 10. Klassen die Möglichkeit, in einer Konferenzschaltung direkt mit Jerusalem verbunden zu sein. Lea Fleischmann und ihr Sohn Arie Rosen haben vor einigen Jahren mit der Unterstützung des Vereins zur Förderung des interreligiösen Dialogs ein Bildungsprojekt ins Leben gerufen, in dem es darum geht, Schüleinnen und Schülern Traditionen und Inhalte des Judentums näher zu bringen. Das Schulprojekt "Schabbat – Sonntag –Ruhetag" ist
ein pädagogisches Projekt, das den Schüleinnen und Schülern ermöglicht, die Gemeinsamkeiten der monotheistischen Religionen zu erkennen. Indem die Lernenden einem jüdischen Referenten in seiner Lebenswelt begegnen, können sie Vertrautes erkennen und überwinden dabei die Fremdartigkeit. Daraus ergibt sich eine identitätsstiftende Funktion, die zum Abbau von Vorurteilen und Antisemitismus führt.
Die Klassen hörten im Vortrag, wie für Lea Fleischmann über den Schabbat – Feiertag das Interesse für die jüdische Religion geweckt wurde und sogar ein Buch daraus entstanden ist. Mit Arie Rosen erlebten dann alle über die Filmaufnahme einen Schabbat bei seiner Familie. Das Nachdenken über so einen Tag der absoluten Ruhe und Rückbesinnung auf Gott und Familie, hat die Schülerinnen und Schüler sehr bewegt. Zu diesem Thema gab es dann in den Unterrichtsstunden
immer wieder Fragen und Gespräche. Im Anschluss an den Film durften die Schülerinnen und Schüler Fragen an Lea Fleischmann stellen. Das Interesse war groß, es wären gern noch mehr Fragen gestellt worden, leider war die Zeit begrenzt. Es wurde nach dem Erleben der aktuellen Situation in Israel gefragt, nach dem persönlichen Praktizieren der Religion u.v.m.. Anschließend wurden im Unterricht alle noch offenen Fragen beantwortet. Danach wurden die Auswertungsbögen, die vorab für die Lehrkräfte zugeschickt wurden, bearbeitet und ausgewertet. Auch daraus ergaben sich noch viele Fragen und angeregte Gespräche. Bei einigen Punkten kamen dann die Erinnerungen an die jüdischen Festtage aus dem Religionsunterricht der 6. Klassen wieder hervor. Ein gelungenes Projekt, das zum Nachdenken, zu Gesprächen und zum Weiterdenken angeregt hat.
Bei Interesse an diesem Projekt, kann man sich hier informieren: https://www.intdialog.de/online-vortraege-1/
P.Skottki
Foto: Judentum live erleben
Tag der offenen Tür am EBCD 2023
(11. 12. 2023)Hier ein paar Eindrücke
Foto: Tag der offenen Tür am EBCD 2023
Kinderuni Spezial, 09.12.2023
(11. 12. 2023)Einen spannenden Tag konnten alle kleinen und großen Interessierten bei den Bernsteinreiter verbringen. Frau Dr. Martha-Daniela Queren erklärte den Kindern im Casino der großen Reithalle, wie die Tiere miteinander kommunizieren. Die mitgebrachten Tiere sorgten für große Augen. Wer sich traute, konnte Stabheuschrecken auf die Hand nehmen. In der Regionalschule fand die Mintolympiade, geleitet von Marika Schmidt, statt. Dort ging es um die Statik von Brückensytemen. Mit Papier und viel Geduld wurde eifrig konstruiert. Am Nachmittag konnte mit Eltern und Geschwistern das zauberhafte Weihnachtsmärchen von bestaunt werden.
R. ZInk
Foto: Kinderuni Spezial, 09.12.2023
Tag der Ausbildung“ am 21.11. der 8. Klassen und „Learn ablut skills“ am 23.11. der 7. Klassen.
(04. 12. 2023)Wow, was für ein aufregender und spannender Tag!
Danke an alle Fahrgemeinschaften, Eltern und Großeltern für den Bring- und Abholservice, ohne den wir den "Tag der Ausbildung im Unternehmen" in Rostock heute hätten nicht wahrnehmen können.
Danke an alle Mitarbeiter:innen in den Unternehmen, die bereit waren, uns für heute interessante Einblicke in den laufenden Betrieb zu gewähren und geduldig all unsere Fragen zu beantworten.
Danke an all die freundlichen Busfahrer:innen, die uns sicher von einem zum anderen Unternehmen chauffierten.
Einmal mehr aber ein ganz großes DANKESCHÖN an die Organisator;innen um Frau Wiberg bei der @ihkzurostock , die es überhaupt erst möglich gemacht haben, das Tage wie heute stattfinden.
R. Zink
Foto: Tag der Ausbildung“ am 21.11. der 8. Klassen und „Learn ablut skills“ am 23.11. der 7. Klassen.
MINT Olympiade Astronomie 21.10.2023
(21. 11. 2023)
Mareile Queren
MINT - Projekte am EBCD
(21. 11. 2023)Mareile Queren
Danken und Teilen
(23. 10. 2023)In der letzten Septemberwoche fand am Evangelische Bildungscampus Dettmannsdorf traditionell die Erntedank-Woche statt.
Sie begann mit einem Kuchenbasar, den die fünften Klassen veranstalteten. Die Eltern und Kinder hatten zahlreiche Kuchen gebacken. Der Erlös von 528 Euro ging an die Hilfsorganisation „Brot für die Welt“. Damit wird ein Projekt unterstützt, dass weltweit gegen Kinderarbeit kämpft.
Auch mit den Menschen, die in nächster Umgebung in Not sind, wurden die Gaben der Ernte geteilt. Dazu brachten die SchülerInnen Obst und Gemüse aus dem Garten, Konserven und andere Lebensmittel mit zur Schule. Diese wurden dem Hilfsprojekt „Die Tafeln“ in
Bad Sülze gespendet.
Eine Andacht zum Erntedank schloss diese Woche ab. Der Gottesdienst nahm die Themen Ernte und gerechtes Teilen mit biblischen Texten, Liedern, Gebeten und dem Gleichnis
„Vom reichen Kornbauern“ auf.
Ein riesieges Dankeschön an alle Unterstützer unserer Aktionen!
P. Skottki
Foto: Danken und Teilen
48 KÖNIGE – Wir rocken den Bildungscampus!
(05. 10. 2023)Das hat Dettmannsdorf noch nicht erlebt, ein Riesenvolksfest auf dem Schulhof,
620 aktive Schüler mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden bei strahlendem Sonnenschein am 15. September 2023. In der monatelangen Vorbereitungszeit
wurde durch die Schüler beim Sponsorenlauf, durch die Eltern und Firmen des Territoriums viel Geld gesammelt, um das Konzertprojekt 48 Könige verwirklichen zu können. Besonderer Dank gilt der Förderung durch die Ospa, die Sparkasse Vorpommern, die Stadtwerke Rostock, die Firma Goldbeck und Rainer Junk aus Kölzow. In einer Woche arbeiteten alle 620 Schüler der Schule unter der Anleitung von Berufsmusikern, Lehrern und Erziehern an der Verwirklichung dieses Projektes – ein gemeinsames Konzert-bei dem alle 620 Schüler eine Aufgabe hatten. Sie musizierten mit verschiedensten Instrumenten, sangen, tanzten, kümmerten sich um einen reibungslosen Ablauf, waren Sanitäter und Security, hatten alle eine Aufgabe mit dem einen Ziel, ein tolles Konzert auf die Beine zu stellen.
UND DAS WAR ES!! Es war für alle Anwesenden ein tolles Erlebnis, bei dem alles stimmte. Strahlender Sonnenschein, ein super Konzert, ringsherum eine
wunderbare Versorgung mit zahlreichen Ständen für den großen und kleinen Hunger und den Durst, Kreativständen für die Kinder. Es war so schön, dass viele Besucher lange nicht an das Nachhausegehen dachten und den schönen Spätsommerabend auf dem Schulhof mit netten Begegnungen genossen. Ein Besucher bemerkte, er habe noch nie so viele fröhliche Menschen auf einmal gesehen!
Da man ja nicht überall sein konnte und die freie Sicht auf die Bühne nur begrenztem Publikum möglich war, veröffentlichen wir noch einen Link, mit dem sich alle Interessierten noch einmal eine Zusammenfassung ansehen können.
https://www.youtube.com/watch?v=Q3DL32hBLB8
WIR DANKEN ALLEN BETEILIGTEN UND AKTIVEN, DEN MUSIKERN, DEN SCHÜLERN, DER SCHULLEITUNG, DEM FÖRDERVEREIN, ALLEN LEHRERN UND
ERZIEHERN FÜR DIESES TOLLE ERLEBNIS!
Karin Schmidt
Foto: 48 KÖNIGE – Wir rocken den Bildungscampus!
Waldtage der 6. Klassen 2023
(05. 10. 2023)Seit einigen Jahren wird in Kooperation mit dem Forstamt Billenhagen für die sechsten Klassen das Waldprojekt durchgeführt. Dafür geht jede sechste Klasse an zwei Tagen in den Brunstorfer Wald, wobei die Kinder am ersten Tag viel über Wald und Forst lernen. Am zweiten Tag findet dann eine Art Schnitzeljagd im Wald statt, bei der die Kinder in Kleingruppen Aufgaben lösen, wo das erworbene Wissen abgefragt oder angewandt wird.
Text: M. Schreiber
Foto: Waldtage der 6. Klassen 2023
die Meldung zum Musikprojekt 48 Könige ist auf dem Bildungsserver platziert
(15. 09. 2023)https://www.bildung-mv.de/aktuell/2023/musikprojekt-48-koenige/
Das war unserer Sponsorenlauf 2023!
(03. 07. 2023)Herzlichen Dank an alle, ihr seid der hammer!!
Liebe Grüße,
Jette
Foto: Das war unserer Sponsorenlauf 2023!
„Heute schlafe ich nicht zu Hause!“
(22. 06. 2023)Am 27. April fand in unserer Schule im Vorschulraum eine Übernachtungsparty mit den angehenden und den jetzigen Vorschulkindern statt. Dies ist ein Ritual, das wir bereits seit ein paar Jahren durchführen.
Die Vorfreude und Aufregung waren schon viele Tage vorher bei Kindern und Erzieherinnen zu spüren. Nach dem normalen Kitatag haben sich die Kinder der Regenbogengruppe und die Vorschulgruppe gegen 18 Uhr an der Schule getroffen. Hier konnten sie den Schulhof zum gemeinsamen Spiel nutzen. Gegen 19 Uhr haben die Kinder an zwei großen Tafeln ihr Abendbrot eingenommen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern für die großzügigen Gaben!
Anschließend haben wir den Vorschulraum in eine Disco verwandelt. Die Kinder tanzten zu ihren Lieblingsliedern, machten eine lange Polonaise und hatten sichtlich viel Freude dabei.
Der Höhepunkt des Abends war unsere Schatzsuche. Bei untergehender Sonne und mit Taschenlampe ausgerüstet suchten die Kinder in Büschen und hinter Bäumen nach einer Schatzkiste. Alle Kinderaugen leuchteten, als sie die Truhe vollgepackt mit Naschereien fanden! Die fleißigen Schatzsucher haben natürlich gleich ihre Lieblingssüßigkeit vernascht und mit neugewonnen Freunden geteilt.
Nachdem wir zur Schule zurückgekommen waren, haben wir uns kurz ausgeruht und Schattenspiele gemacht. Die Kinder waren sehr kreativ und stellten verschiedene Tiere mit ihren Händen dar.
Später am Abend bauten wir unser „Nachtlager“ auf. Die Kinder durften selbst aussuchen, neben wem sie schlafen wollten, und wählten ihren besten Freund oder ihre beste Freundin, mit dem oder der sie beim abschließenden Kinofilm „Die Schlümpfe“ nochmal ins Staunen kamen.
Erschöpft vom ereignisreichen Tag sind alle Kinder schließlich glücklich eingeschlafen.
Auch für uns war es ein schönes Erlebnis! Wir möchten uns bei allen Eltern für die gute Zusammenarbeit und ihr Vertrauen bedanken!
Für die Regenbogen- und die Vorschulgruppe
Karin, Vivien, Catrina, Bianca und Juliane
Kinder-Uni am Michaelshof
(13. 06. 2023)Mareile Queren
ScanHaus Tag 2023
(13. 06. 2023)Mareile Queren
ScanHaus macht Schule
(30. 05. 2023)Mareile Queren
Kinder-Uni Spezial
(30. 05. 2023)
Mareile Queren
Frühlingsprogramm der Vorschule
(17. 05. 2023)Karin Wiemer
Am 11. Mai 2023 hieß es … an die Farbtuben fertig los!
(16. 05. 2023)Unsere 6. Klassen durften sich auf 3 2m x 10m langen Leinwänden „austoben“ und sich künstlerisch kreativ völlig bewertungsfrei ausleben.
Was während des Schaffensprozesses wild und unorganisiert wirken mochte, hat am Ende 3 große Kunstwerke entstehen lassen. Dabei hatten alle Beteiligten große Freude!
Im Sinne der Nachhaltigkeit werden die Leinwände Grundlage für weitere Ideen sein und zu einem späteren Zeitpunkt erneut zum kreativen Umgang einladen.
Lieben Dank an Tina Kossow, mit deren Initiative und Unterstützung alles begann.
(Jette Maaß )
Foto: Am 11. Mai 2023 hieß es … an die Farbtuben fertig los!
Girls & Boys Day 27.04.2023
(16. 05. 2023)Auch dieses Schuljahr haben alle Schüler:innen der Klassenstufen 7 und 8 und Schüler:innen der Klassenstufe 9 am Girls & Boys Day teilgenommen.
Die Schüler:innen haben Betriebe oder Hochschulen besucht und sammelten Erfahrungen in den Berufen, die noch immer vorwiegend von Frauen oder Männern ausgeübt werden.
Hier ein paar Impressionen:
Foto: Girls & Boys Day 27.04.2023
Schüler:innen vom Evangelischer Bildungscampus Dettmannsdorf stellen sich der Herausforderung - Teilnahme an der First Lego League CHALLENGE
(10. 05. 2023)In diesem Schuljahr findet zum zweiten Mal in Folge der Forschungs- und Robotic-Kurs an unserem Bildungscampus statt. 12 Schüler:innen der 5. bis 9. Klasse nehmen an dem Unterricht teil, der wöchentlich freitags für 90 Minuten stattfindet.
In diesem Jahr steht die FIRST® LEGO® League Challenge unter dem Motto SUPERPOWERED.
Im Bereich Forschung setzen sich die Teilnehmenden mit den verschiedenen Möglichkeiten der Energiegewinnung und deren Auswirkungen, sowie den Vor- und Nachteilen auseinander. Besonders interessant ist die Frage, welche Energiegewinnung
und -speicherung am besten in unsere Region und unser Dorf passt. Dabei können sie auf ihre ganz individuelle Situation eingehen und aktuelle Trends und Vorgehensweisen hinterfragen.
Ein weiteres Highlight des Kurses war der Aufbau der Legomodelle. Gemeinsam hatten die Schüler:innen viel Spaß und vor allem die Mädchen der 5. Klasse konnten ihr Talent beweisen.
Auch das Programmieren der Roboter ist für alle Beteiligten ein spannender Teil des Unterrichts, der sowohl Begeisterung als auch manchmal Fragezeichen und Erstaunen hervorruft. Die Herausforderung wurde gerne angenommen und wird mit viel Spaß weitergeführt.
Insgesamt zeigen die Schüler:innen, dass sie gemeinsam STARK sind und alle können individuelle Stärken durch die unterschiedlichen Aufgaben erkennen und ausbauen. Die gegenseitige Unterstützung hat hier dazu geführt, dass ein Zusammenhalt über die Klassenstufen hinaus entstanden ist und sich jeder gerne in das Team einbringt.
H. Kaufmann
Foto: Schüler:innen vom Evangelischer Bildungscampus Dettmannsdorf stellen sich der Herausforderung - Teilnahme an der First Lego League CHALLENGE
Einweihung der Denksteine am 2. Mai
(10. 05. 2023)Sie leben unter uns ... wenn wir wollen
Aber in ihnen, unter ihnen, zwischen ihnen die,
welche wir nicht vergessen können,
nicht vergessen wollen, dürfen, sollen.
Wir brauchen sie zum Leben.
-Werner Janssen-
Im Oktober 1938 wurden in Mecklenburg die ersten polnisch-stämmigen Juden deportiert. Diese lebten zum Teil schon seit Jahren oder sogar Jahrzehnten auf deutschem Boden, waren in Deutschland geboren. In der sog. „Polenaktion“ wurden 33 jüdische Mitmenschen aus Rostock nach Polen abgeschoben. Bei dieser unangekündigten Aktion wurden die Familien am 28. Oktober verhaftet, eingesperrt und ihr gesamtes Vermögen wurde beschlagnahmt. Die Verhafteten wurden wenige Tage später in Bussen und Zügen an die polnische Grenze verschleppt. Die insgesamt 70 aus Mecklenburg abgeschobenen Juden wurden während der deutschen Besatzung ab 1939 in Ghettos oder Konzentrationslager verschleppt. Sechzehn von ihnen konnten ins Ausland fliehen.
Chaim Kalb wurde am 21. September 1887 in Tomaszów geboren. Der Händler zog mit seiner ersten Frau nach dem Ende des Ersten Weltkriegs nach Rostock, dort wurde 1921 ihr Sohn Benno geboren. Nachdem seine erste Frau jung verstorben war, bekam er mit seiner zweiten Frau die drei Töchter Recha (1930), Sonia (1932) und Hanna (1934). Chaim Kalb ist ab 1921 als „Lederstepper, Schächter und Händler“ im Rostocker Adressbuch zu finden. Da die Familie die polnische Staatsangehörigkeit besaß, gehörten sie zu den 33 Jüdinnen und Juden, die am 28. Oktober 1938 aus Rostock an die deutsch-polnische Grenze deportiert wurden. Leider verliert sich dort die Spur der Familie, über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Mit größter Wahrscheinlichkeit wurden sie in Polen in einem Ghetto oder Vernichtungslager ermordet . So steht es auch auf den Denksteinen:
„1938 in der ,Polenaktion‘ deportiert, ermordet im besetzten Polen“.
Zur Einweihung der Denksteine am 2. Mai gestalteten Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein kleines Programm. Sie stellten die Biographie der Familie vor und sprachen ein Gebet und ein Gedicht von jüdischen Autoren. Elsbeth und Carla sangen zwei jüdische Volkslieder, die von den Musiklehrern und Lilly auf der Geige begleitet wurden. Anschließend legten jeder zum Gedenken eine Rose auf die Denksteine. Für alle war es sehr bewegend, der Menschen zu gedenken, die durch Willkür sinnlos in den Tod getrieben wurden. Mit diesen Denksteinen können diese Menschen wieder „unter uns“ sein.
P.Skottki
Foto: Einweihung der Denksteine am 2. Mai
Schülerinnen und Schüler der 6c gewinnen Sonderpreis bei Kunstwettbewerb
(10. 05. 2023)Am vergangenen Freitag konnten sich vier Kinder der 6c über den Sonderpreis: "Junge Talente" des diesjährigen Plakatwettbewerbs der DAK zum Thema: "bunt statt blau" freuen.
Dabei handelt es sich um eine Kampagne gegen Alkoholmissbrauch, an der bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler teilnahmen. Aus mehr als 120 eingesendeten Werken wurde die Gemeinschaftsarbeit von Laura Borchert, Maxine Ebel, Sarina Ziemßen und Connor Rimmel aus der Klasse 6c ausgewählt und zum Landessieger Mecklenburg-Vorpommerns gekührt!
An der Preisverleihung nahm auch Stefanie Drese (Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport in Mecklenburg-Vorpommern) teil und hielt eine anerkennende Rede. "´bunt statt blau´ zählt seit Jahren zu den wichtigsten Präventionskampagnen beim Thema Alkoholmissbrauch junger Menschen. Als Schirmherrin unterstütze ich diese kreative Auseinandersetzung daher auch in diesem Jahr aus Überzeugung. Anerkennung verdienen diejenigen, die am Wettbewerb teilnehmen, genau das Gegenteil gilt für Komatrinker. Durch ihre Kunstwerke setzen junge Menschen ein klares Zeichen gegen gefährliches ‚Komasaufen‘ und Alkoholmissbrauch."
Wir gratulieren Laura, Sarina, Maxine und Connor herzlich zu diesem tollen Erfolg und drücken für den Bundesausscheid der Landessieger ganz fest die Daumen!
Alexander Marschner
hier der Link:
Foto: Schülerinnen und Schüler der 6c gewinnen Sonderpreis bei Kunstwettbewerb
Chemkids
(10. 05. 2023)Anja Dubberstein
MINT-Olympiade
(10. 05. 2023)Mareile Queren
Der Preis für das BESTE LAYOUT ging beim diesjährigen Schülerzeitungswettbewerb an unsere Schülerzeitung FRESCH
(28. 04. 2023)Die AG Schülerzeitung unserer Schule hat Ende vergangenen Jahres die Ausgabe Nr. 6 für den Schülerzeitungswettbewerb 2022 in Mecklenburg-Vorpommern eingereicht. Am 27. April 2023 sind wir schließlich morgens voller Erwartungen nach Rostock in die FRIEDA 23 zur Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs gefahren. … Trommelwirbel... Die erste Auszeichnung konnten wir voller Stolz aus dem Bereich „Nachhaltigkeit“ entgegennehmen für unseren Leitartikel „Alles steht auf dem Spiel“ und das Interview „Die Flutkatastrophe hautnah miterlebt“. Im weiteren Verlauf haben wir uns… tatatataaa….. in der neuen Kategorie BESTES LAYOUT gegen 25 weitere Schülerzeitungen behauptet! Lukrativ war es auch noch: Wir freuen uns außerdem über ein Preisgeld von 250,- Euro. Im Anschluss fanden toll organisierte Workshops statt, in welchen wir neue und gute Ideen mitnehmen konnten.
Lisa-Marie Schultz (10b)
Redaktionsleitung FRESCH“
Foto: Der Preis für das BESTE LAYOUT ging beim diesjährigen Schülerzeitungswettbewerb an unsere Schülerzeitung FRESCH
Die Opernretter zu Besuch an der Grundschule
(27. 04. 2023)Am Mittwoch, dem 26.4., wartete mal wieder ein tolles, kulturelles Ereignis auf unsere Schülerinnen und Schüler der Grundschule. Die OPERNRETTER besuchten uns und wir durften eine Märchenoper-Aufführung live im großen Festsaal des Restaurants erleben.
Klein und Groß waren begeistert vom Operngesang und der Kunst, ein ganzes Theaterstück mit nur 2 Personen, einem Bühnenbild und wenigen Requisiten durchzuführen. Besonders stolz sind wir auf die Schülerinnen und Schüler unserer Klassen, die sich trauten und als Mitmachkinder ebenfalls auf der Bühne standen. Sie verwandelten sich in nur 20 Minuten vom Schulkind zum Darsteller. Zum krönenden Abschluss durften den Sängern noch Fragen gestellt werden und so konnten sogar noch einige Bühnengeheimnisse gelüftet werden.
Foto: Die Opernretter zu Besuch an der Grundschule
Das Kinder-Uni Jahr startet
(24. 04. 2023)Kann Ich das auch?
(21. 04. 2023)
Jette Maaß
Unsere „Lange Nacht der Religion“
(04. 04. 2023)Zum ersten Mal fand am 23. März an unserer Schule eine „Lange Nacht der Religion“ statt.
Die lange Nacht begann bereits am Nachmittag um 14 Uhr. Die gesamte Klassenstufe 7 mit 62 SchülerInnen fuhr von der Schule aus nach Rostock. Zwischen 15 und 18 Uhr wechselten die SchülerInnen zwischen verschiedenen Projekten. Eine Gruppe besuchte das „Kloster zum Heiligen Kreuz“, das heutzutage ein kultuhistorisches Museum ist. Nach einer Einführung an einem Modell des Klosters, begaben sich alle in die Klosterkirche. Dort erfuhren die SchülerInnen viel über das Leben der Nonnen in diesem Kloster. Auf Fragen konnten alle richtige Antworten geben, da sie gerade das Thema „Klosterleben im Mittelalter“ im Geschichtsunterricht behandelt hatten.
In der Schreibstube des Klosters nahmen die SchülerInnen anschließend am Klosterleben teil, indem sie einen lateinischen Text mit Gänsefedern und Tinte abschrieben.
Zur gleichen Zeit hörte eine andere Gruppe in den Bibliotheksräumen der Universität einen Vortrag zur Weltreligion „Hinduismus“. Dr. Gottschlich von der Uni Rostock erzählte den SchülerInnen aus eigenem Erleben über diese Religion, da er sich längere Zeit in Indien aufgehalten hatte. Interessante Bilder und Gegenstände aus dem Hinduismus veranschaulichten den Vortrag.
Auch etwas Freizeit in der Hansestadt gehörte zum Programm, das war dann die dritte Station für die einzelnen Gruppen.
Kurz nach 18 Uhr ging die Fahrt zurück nach Dettmannsdorf. Dort wartete das Abendessen im Restaurant auf die SchülerInnen.
Nachdem alle satt waren, bekam jeder beim Verlassen des Restaurants eine kleine, rote Lichtkugel in die Hand. Wie eine Kette aus Glühwürmchen, gingen die SchülerInnen durch die Nacht zur Kirche Kölzow.
Dort warteten bereits der Diakon Peter Michalik und Frau Wolter, die eine kleine Besinnung und einen Workshop vorbereitet hatten. Das Thema dieser Aktion war „Barmherzigkeit“. Mit Bildern und Worten wurden die SchülerInnen darauf eingestimmt. Anschließend erhielt jede Gruppe ein großes Herz aus Pappe und dazu viele kleine Herzen. Die SchülerInnen sollten darauf notieren, was sie gern aus Barmherzigkeit tun möchten. Alle kleinen Herzen wurden dann auf die großen Herzen geklebt und hängen jetzt als Erinnerung an der Info-Wand im Schulflur.
Beim Verlassen erhielt jeder ein Teelicht. Aus diesem Lichtermeer bildeten dann alle vor der Kirche ein „Lichterherz“. Mit einen kleinem Lied und einigen Abschlussworten endete die „Lange Nacht der Religion“. Viele schöne Erinnerungen blieben.
Petra Skottki
Foto: Unsere „Lange Nacht der Religion“
Lernen am anderen Ort – Klasse 4b in Aktion im Schülerlabor Groß Lüsewitz
(22. 03. 2023)Am 17.3.2023 fuhr die Klasse 4b im Rahmen eines Projekttages in das Schülerlabo in das Agrobiotechnikum nach Groß Lüsewitz.
Nach einer reibungslosen Anfahrt spürten alle bereits beim Betreten des Geländes eine gewisse
„Wissenschaftlichkeit“: viele Gebäude, Glashäuser mit Lampen, Ruhe und sehr saubere Räume.
Wir durften uns ein Thema aussuchen und entschieden uns für das FEUER. Hierzu sollte es Experimente geben.
Nachdem die Kinder sich im Vorfeld über ihre Vermutungen und Erwartungen austauschten, erklärte Frau Scheunemann vom Institut uns den Tagesablauf und die Regeln zum Verhalten im Labor.
Die erste Gruppe startete während die zweite Gruppe sich im Außengelände beschäftigen konnte.
Nach 90 Minuten wurde gewechselt.
Im Labor bekamen alle Kinder einen Schutzkittel, eine Schutzbrille und eine Forschungsmappe.
Es wurden insgesamt 4 Experimente durchgeführt, die sehr ausführlich erklärt und angeleitet wurden. Nach jedem Experiment schrieben die Kinder ihre Beobachtungen in ihr Heft.
„Die Schlangen des Pharao“ beeindruckten die meisten – aus Lutschbonbons wurden „Schlangen“- wie faszinierend!
Ein unvergesslicher Tag für alle Beteiligten wird lange in Erinnerung bleiben.
Wer mehr wissen möchte, kann hier auf der Website des Schülerlabors nachschauen:
https://www.begabungslotse.de/anbieter/fmv-schuelerlabor-agrobiotechnikum-gross-luesewitz
Silva Müller
Klassenleiterin 4b
Foto: Lernen am anderen Ort – Klasse 4b in Aktion im Schülerlabor Groß Lüsewitz
MINTchallenge
(20. 03. 2023)MINTchallenge
Mein Körper
(20. 03. 2023)Projekt aus unserer Kita
Der Weltglückstag am 20.März 2023
(20. 03. 2023)Der Weltglückstag am 20.März 2023 wird an unserer Schule mit der deutschlandweiten „Glückskreideaktion“ begangen.
Gina Schöler als „Glücksministerin“ rief diese Aktion ins Leben.
Bunte Bilder aus Kreide geben glückliche Impulse und zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht.
Gerade in der heutigen Zeit, in der viele ernste und traurige Themen den Alltag bestimmen, ist es wichtig ein Gegengewicht zu haben.
Seit einer Woche gestalten die Schüler:innen mit bunten Kreidebildern und kleinen Kunstwerken unseren Schulhof.
Weil der Regen mitspielen wollte, wurden die Kunstwerke rasch fotografiert und laufen heute am Glückstag als Dauerschleife auf den Bildschirmen der Schulgebäude.
Das Glück wurde in den Klassen thematisiert und hinterfragt:
z.B. Was ist Glück für dich?
Wann bist du wirklich glücklich?
Ist ein Lottogewinn das absolute Glück? Warum fühle ich das Glück so selten?
Die Essenz in vielen Gesprächen war, dass das eigentliche Glück in den kleinen Dingen des Lebens steckt. Wir dürfen achtsam sein, damit wir es nicht übersehen und dankbar, wenn es entdeckt haben. Da sind die ersten Frühlingsboten in den Gärten, ein warmer Frühlingswind in der Mittagspause oder ein freundliches Lächeln im Vorbeigehen.
Die gemeinsame Performance zum Song „Glück“ wird uns an diesem Tag besonders verbinden
und ein bisschen glücklicher machen.
Doch wir wissen es ja:
In jedem Tag steckt ein kleines Glück – Wir dürfen es nur finden!
Viel Spaß beim Suchen ;-)
Silva Müller
Foto: Der Weltglückstag am 20.März 2023
MINT Bollerwagen für die Kita am EBCD
(13. 03. 2023)
Jede Stimme zählt!!!!!!!!!
Stimmen Sie mit für unsere Kita!
https://www.forscher-fuechse.com/finalisten
Kinderchorland - Preis
(13. 03. 2023)Die „Chorkids“, zwei Kinderchöre der Grundschule des EBCD, haben den Kinderchorlandpreis der Deutschen Chorjugend e.V. für Mecklenburg-Vorpommern gewonnen. Ausgezeichnet wurde eine „gute“ Kinderchorarbeit, die sich durch kindgerechtes Singen und Proben äußert. Als Preis erhielten die Chorkids einen Notengutschein im Wert von 1000€. Herzlichen Glückwunsch!
Kinderuni am EBCD
(09. 03. 2023)Wir freunen uns auf Ihre Anmeldungen!
Komm vorbei und schau hinein …
(06. 03. 2023)…. hieß es bei uns am Bildungscampus am 3.2. 2023 zu unserer schulinternen Berufswahlmesse.
Dieses besondere Highlight ist wirklich einzigartig: eine Ausstellung zu den unterschiedlichen beruflichen Möglichkeiten, die sich den Kindern und Jugendlichen nach ihrem Schulabschluss bieten.
35 tolle Firmen aus der Region präsentierten sich um unseren Schülerinnen und Schülern einen Einblick in verschiedene Berufe zu geben. Unsere Berufswahlmesse zeichnete sich durch große Vielfalt aus: von A wie Altenpflege bishin zu (fast) Z – bis V wie Vetec Zerspanungsmechanik stellten sich die Unternehmen auf und vor.
Die etwa 300 Schülerinnen und Schüler durften sich vielfältige Eindrücke abholen und oft sogar mitmachen!
Ganz herzlichen Dank an die Unternehmen, unsere interessierten Kinder und unterstützenden Lehrkräfte.
Ein toller Tag für alle Beteiligten!
(Jette Maaß)
Foto: Komm vorbei und schau hinein …
Dozent am EBCD werden?
(02. 03. 2023)Dozenten für Kinder-Uni gesucht!
#MINTchallenge MV 2023 am EBCD
(02. 03. 2023)Klasse 6A nimmt die MINTchallenge 2023 an
Lennox Pagel (6c) nimmt erfolgreich am Regionalausscheid des Vorlesewettbewerbs teil
(23. 02. 2023)Nachdem unser Lennox Sieger des schulinternen Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen wurde, hatte er sich damit für den Regionalausscheid qualifiziert. Dieser fand am 22.02.2023 in Ribnitz-Damgarten statt.
Nach zwei hochklassigen Runden, in welchen die insgesamt 9 Kandidatinnen und Kandidaten vorlasen, konnte sich Lennox über einen hervorragenden dritten Platz freuen!
Zu diesem gratulieren wir ihm ganz herzlich und wünschen ihm weiterhin ganz viel Freude beim Lesen und Vorlesen!
Alexander Marschner
Foto: Lennox Pagel (6c) nimmt erfolgreich am Regionalausscheid des Vorlesewettbewerbs teil
Landesolympiade Informatik 2022 – Josy und Suki waren dabei!
(06. 02. 2023)Die Landesolympiade Informatik besteht aus zwei bzw. drei Vorbereitungscamps getrennt nach SEK 1 (JUNIOR) und SEK 2 (SENIOR) und dem gemeinsamen Finale.
In diesem Schuljahr nahmen mit Josephine Mahr und Suki-Lotta Bielig aus der Klasse 7b erstmals zwei Schülerinnen unserer Schule in Güstrow teil.
In den zwei Vorbereitungscamps am Freitag und Samstag fand die Vorbereitung auf das Finale statt. Ein micro:bit Roboter sollte programmiert werden. Dazu wurden die Teilnehmer:innen von Studierenden der Uni Rostock betreut.
Alle wurden gut verpflegt und konnten in Güstrow übernachten. In der Freizeit wurde geshoppt, ins Kino gegangen und gekegelt.
Am 27. und 28. Januar 2023 fand das große Finale der 15. Landesolympiade Informatik in Güstrow statt. Rund 70 Schüler:innen der Klassenstufen acht bis zwölf stellten sich dem Wettbewerb.
Die Herausforderung für die Schüler:innen der 7. bis 10. Klassen bestand im Programmieren der autonomen Roboter, die eine Pistenraupe an einem Schneehang simulierten und bestimmte Aufgaben erledigen sollten.
H. Kaufmann
JOSYS ERLEBNISBERICHT VOM FINALWOCHENENDE
Nachdem alle in Güstrow angekommen waren, ging es um 10 Uhr los. Der Leiter des Camps, Herr Schätz, hat uns die Roboter und die Aufgaben anhand einer PowerPoint-Präsentation gezeigt und erklärt.
In der ersten Aufgabe musste der Roboter "Walzer tanzen", also ein Viereck fahren und bei jeder zweiten Seite rückwärtsfahren. Diese Aufgabe war anfangs sehr schwierig, aber mit der Zeit haben wir das Programm verstanden und konnten die Aufgabe lösen.
Die zweite Aufgabe konnten wir relativ schnell lösen. Wir mussten den Roboter eine Spirale fahren lassen, so dass er zuerst einen großen Kreis fährt und dieser dann immer kleiner wird. Das war lustig, weil man viel ausprobieren musste, bis man die Spirale hinbekommen hat.
Nach dem Mittagessen wurde uns gezeigt, wie Texte und Zahlen auf dem Bildschirm, der sich oben auf dem Roboter befand, anzeigt werden können. Auf einer Fläche von zwei Zeilen mit je 15 Zeichen konnten insgesamt 30 Zeichen dargestellt werden. Wir haben Wörter wie "Hallo" oder unsere Namen anzeigen lassen.
Nachdem wir das verstanden hatten, wurde uns der Abstandssensor erklärt und wir konnten diese Funktion austesten. Dazu haben wir das Programm von der vorherigen Aufgabe so abgeändert, dass der Roboter uns den Abstand zum Hindernis anzeigt. Dann haben wir das Programm so umgeschrieben, dass der Roboter 5 cm vor einem Hindernis eine kleine Kurve fährt und so dem Hindernis ausweicht. Kleine Hindernisse wie Bücher oder andere Dinge, die unter seinem Sensor waren, hat er nicht erkannt, aber Tischbeine oder Taschen schon.
Danach wurden uns noch die Lichtsensoren gezeigt, mit denen wir den Roboter auf dem Rand von einer schwarzen DIN A3 Pappe fahren lassen konnten. Die Lichtsensoren können nämlich schwarz und weiß unterscheiden.
Nach dem Abendessen sind wir zum Bowling gegangen. Das hat viel Spaß gemacht.
Am nächsten Tag haben wir unseren Roboter so programmiert, dass er auf dem Rand des Kartons fährt und anhält, wenn ein Hindernis im Weg ist - in diesem Fall ein anderes Auto, da wir bei dieser Aufgabe mit drei anderen Teams zusammengearbeitet haben. Es hat sehr viel Spaß gemacht, weil unser Roboter am Anfang noch nicht anhalten konnte und die anderen immer weggeschoben hat. Nach der Aufgabe durften wir einfach noch ein paar Sachen mit dem Gelernten ausprobieren, ohne dass wir eine genaue Anweisung hatten.
Nach dem Mittagessen begann der Wettbewerb.
Es war wieder eine schwarze Pappe auf weißem Untergrund und auf dieser Pappe lagen sechs kleine Kunststoff-Würfel und wir mussten den Roboter so programmieren, dass er alle Würfel nach unten schiebt.
Wir haben unser Bestes gegeben.
Josephine Mahr
Foto: Landesolympiade Informatik 2022 – Josy und Suki waren dabei!
gespendeten Pfandbons
(25. 01. 2023)Der Förderverein Evangelischer Bildungscampus Dettmansdorf e. V.
ist sehr glücklich über die Gelegenheit der Pfandbonspende durch den Edeka "Sommerfeld" in Sanitz.
Im 4. Quartal 2022 ist Dank der gespendeten Pfandbons eine schöne Summe zusammengekommen, die nun in Projekte des Fördervereins des Evangelischen Bildungscampus Dettmannsdorf e. V. fließen können.
Vielen lieben Dank an Sie, liebe Spender und natürlich an Sie, Herr Sommerfeld!
Steffen Sommerfeld; Jette Maaß
Edeka Sommerfeld Sanitz; Förderverein Evangelischer Bildungscampus Dettmansdorf e. V.
Foto: gespendeten Pfandbons
...auf zur Langen Nacht der Naturwissenschaften!
(17. 01. 2023)Am 12. Januar 2023 hieß es: Kinder bringt eure Schlafsachen mit, wir übernachten in der Schule!
Donnerstag Nachmittag durften die 5. Klassen mit der Langen Nacht der Naturwissenschaften ein besonderes Highlight erleben.
Zu verschiedenen Themen konnten die Kinder an unterschiedlichen Stationen forschend und entdeckend Naturwissenschaft erleben. Biologie und Co zum Anfassen - das hat Spaß gemacht!
Abgerundet wurde der Abend durch gemeinsames Pizza backen und essen, sportliche Ausflüge in die Welt des Tischtennis sowie durch einen "Ausflug" in den Blindensport. Hier zeigten sich die Schülerinnen und Schüler beeindruckt von den Fähigkeiten, die erblindete täglich leisten.
Zum Ausklang war mit dem Chaos-Spiel durch das Schulhaus das Allgemeinwissen der Lernenden gefragt. Nun konnten alle in eine "ruhige" ;) Nacht starten.
Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen wurden die Kinder liebevoll von Ihren Eltern empfangen.
Liebe 5. Klassen, liebe KollegInnen - danke für das schöne Erlebnis mit euch!
(Jette Maaß)
Foto: ...auf zur Langen Nacht der Naturwissenschaften!
2. Sack voller Korken
(11. 01. 2023)Stolz präsentieren einige Kinder den 2. Sack voller Korken- fast 5 kg!
Er geht auf die Reise nach Hamburg zur NABU-Sammelstelle und
wird dann weitergeleitet zu einer Recycling-Station.
Kork ist ein wertvoller Naturrohstoff, der von lebenden Korkeichen in Spanien gewonnen wird. Eine Eiche braucht ca 7 Jahre, um die Korkrinde zu produzieren – eine sehr, sehr lange Zeit! Um die Bäume zu schonen sammeln wir Korken zur Wiederverwendung.
Auch für die Kraniche sind die Korkeichen eine wichtige Nahrungsquelle im Winter.
Für weitere Fragen könnt ihr euch an die Kinder der 4b wenden!
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer und Helferinnen-
Und gerne weitersagen: An unserer Schule gibt es eine Korken-Sammelstation!
Klasse 4b
Foto: 2. Sack voller Korken
Weihnachten – die schönste Zeit des Jahres, geprägt durch Licht, Wärme und Beisammensein
(09. 01. 2023)Die Organisation davor, für viele groß. Den Überblick beim Einkauf zu behalten, nicht immer leicht. Die Erfahrung, wie überfüllt und stressig es in den Supermärkten im Verlauf der Vorweihnachtszeit zugeht, haben 15 Schüler unseres Bildungscampus gemacht.
Am 22. Dezember trafen sich 15 freiwillige Schüler mit den Organisatorinnen Jette Maaß und Elske Mrosack morgens im Globus-Markt, um als Einpackhilfen an den Kassen die Kunden und auch Mitarbeiter zu unterstützen.
Einen ganzen Arbeitstag haben alle Teilnehmenden fleißig, zuvorkommend und ausdauernd absolviert – Mit Erfolg, denn Ziel dieser Aktion war es, Spenden für den Förderverein Evangelischer Bildungscampus Dettmannsdorf e.V. zu sammeln damit dieser auch noch zukünftig mit viel Engagement weitere Projekte, Ziele und Wünsche von Kindern, Eltern und auch Mitarbeitern unserer Schule realisieren kann.
(J.Maaß)
„Spielen macht Schule“ und Fördergelder für die Schülerzeitung"
(04. 01. 2023)Bereits im August hat der Hort bei der Aktion „Spielen macht Schule“ gewonnen. Im Rahmen der „Werkstatt Modelleisenbahn“ konnte unser Konzept überzeugen. Es handelt davon, Produktions- und Logistikabläufe mit Hilfe der Miniatur-Eisenbahn und weiteren Logistikelementen (Spielzeug-LKW, Spielzeug-Kräne und dergleichen) nachzustellen und den Kindern so einfach nahe zu bringen. Der Gewinn hat einen Gegenwert von etwa 2.000,-€.
Darüber hinaus war es uns möglich, Fördergelder im Wert von 1.500,-€ für die Schülerzeitung zu generieren. Hierfür werden Mikrofone zum Interviewen, Druckkosten, eine Spiegelreflexkamera und ein Laptop zur Zeitungserstellung angeschafft.
Wir bedanken uns herzlich für die tolle Unterstützung des „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ und der Medienwerkstatt des „Institut für neue Medien“.
Tag der offenen Tür am 25.11.2022
(13. 12. 2022)Einen besinnlichen Auftakt in die Weihnachtszeit stellte unser Tag der offenen Tür am 25.11.2022 dar.
Neben zahlreichen weihnachtlichen Bastel- und Spielangeboten, präsentierten sich auch unsere Fachschaften mit Unterrichtsarbeiten. Dabei rückte vor allem unser MINT Bereich in den Vordergrund. Durch wunderschön gestaltete Andachten nebst musikalisch aufbereiteter Untermalung wurde unser Tag der offenen Campustür aufgewertet. Auch sportlich ging einiges: bei dem Volleyballturnier siegten jeweils beide Mannschaften. Toll!
Unseren Gäste bot sich eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten, die dank der Unterstützung fleißiger Helfer allen geschmeckt haben.
Durch den Förderverein Evangelischer Bildungcampus e. V. wurde der Tag unterstützt und bereichert.
Gefördert durch die Ehrenamtsstiftung MV
Foto: Tag der offenen Tür am 25.11.2022
Ein Besuch bei Taize
(06. 12. 2022)In diesem Jahr findet das 45. Europäische Jugendtreffen von Taize in der Hansestadt Rostock statt.
An der Petrikirche kann man auf Bannern und an Losungen sehen, dass die Vorbereitungen bereits laufen. Herr Kastner hatte mit Veranstaltern aus der Brudergemeinde von Taize Kontakt aufgenommen. So wurde eine Schülergruppe unserer Schule im November zu einem kleinen Treffen eingeladen. Es waren Schülerinnen und Schüler, die sich für die Stärkung unseres evangelischen Profils besonders engagieren.
Zunächst trafen sie auf zwei junge Betreuer des Vorbereitungskomitees, die ihnen den eigentlichen Ursprung dieser Bewegung erklärten. Ein Mönch aus der Schweiz fuhr im 2. Weltkrieg mit dem Fahrrad nach Frankreich, um Menschen aus den von deutschen Truppen besetzten Gebieten herauszuholen. Er kaufte ein Haus in Taize und ermöglichte vielen jüdischen Menschen die Flucht. Nach dem Krieg führte er dort die Tradition der Nächstenliebe mit seinen Freunden fort. Da nicht jeder Jugendliche die Möglichkeit hat, nach Frankreich zu reisen, beschlossen sie, zu den Leuten zu kommen. So entstand die Idee der Jugendtreffen in verschiedenen Städten Europas.
Nach einer kleinen Gesprächsrunde mit den Betreuern, bereiteten die Schülerinnen und Schüler die tägliche Andacht zur Mittagszeit in der Petrikirche vor. Einige übernahmen Fürbitten für die Andacht, andere die Lesung des Evangeliums. Alles wurde auf Deutsch und Englisch vorgetragen. Im Altarraum entzündeten die SchülerInnen alle Kerzen. Die Jungs begannen die drei riesigen Glocken der Petrikirche zu läuten.
Die Andacht hatte eine besondere Atmosphäre, sie bestand hauptsächlich aus Stille. Die einzelnen Gesänge, Texte und Fürbitten hatten durch diesen Rahmen eine tiefe Wirkung. Dann schwiegen alle für 7 Minuten, jeder konnte zur Ruhe kommen und in sich gehen. Die Vertonung eines Gebets von Dietrich Bonhoeffer eröffnete und beendete die Andacht.
Zum Abschluss bekamen alle noch ein schönes Mittagessen in der Michaelsschule.
Die Organisatoren des Jugendtreffens suchen noch nach Unterkünften in der Umgebung von Rostock. Alle Jugendlichen haben einen Schlafsack und Isomatte mit, also ist nur eine ganz einfache Schlafmöglichkeit notwendig. Die Teilnehmer haben für alle öffentlichen Verkehrsmittel ein Ticket, müssten also höchstens bis zur nächsten Anbindung gefahren werden. Die Versorgung erfolgt beim Treffen in Rostock. Falls Sie die Möglichkeit haben, Jugendlichen aus ganz Europa eine Schlafmöglichkeit zu bieten, sehen sie doch bitte auf folgendem Link weitere Informationen und Kontakte an:
Unsere Schülerinnnen und Schüler haben sich in der Gemeinschaft von Taize sehr wohl gefühlt und einen schönen Tag genossen.
P. Skottki
Foto: Ein Besuch bei Taize
Annemarie Fedder (6b) gewinnt Kunstpreis
(28. 11. 2022)Beim diesjährigen Klimaschutzwettbewerb, welcher unter dem Motto „KlimaSichten – mit Weitblick in die Zukunft“ stand, reichten wir ein Werk von Annemarie aus der Klasse 6b ein, welches unser kunterbuntes Gemüt symbolisiert, einem Regenbogen gleich und in der Sonne schmelzend, so wie die Gletscher an den Polen. Ein geschmolzener Regenbogen legt sich um unser Herz, der es stärken und uns Kraft geben wird bei der Unterstützung des Tier- und Umweltschutzes.
Bei der feierlichen Preisvergabe, welche im Stralsunder Rathaus stattfand, war auch der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus, zugegen. Der Minister hielt eine Rede und schaute sich interessiert die ausgestellten Arbeiten an.
Annemarie fertigte ihr ausgezeichnetes Bild im Rahmen des diesjährigen Kunstcamps an. Es ist auch im brandneuen Jahreskalender (2023) enthalten, welcher ab dem Tag der offenen Tür zum Verkauf angeboten wird.
Wir gratulieren Annemarie ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!
Alexander Marschner
Foto: Annemarie Fedder (6b) gewinnt Kunstpreis
„Zündeln ist uncool!“ - Brandschutzerziehung in unserer Kita
(17. 11. 2022)m September und Oktober 2022 fand in unserer Kita das Projekt „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ statt. In allen Gruppen des Kindergartenbereichs sowie in der Vorschulgruppe erfuhren die Kinder Spannendes rund um das Thema „Feuer und Feuerwehr“.
So wurde unter anderem in einem Experiment mit einer Kerze besprochen, was positiv an Feuer ist und wofür wir es brauchen, welche Gefahren aber auch vom Feuer ausgehen. Dabei wurden auch Regeln im Umgang mit Feuer festgelegt, wie „Nur gemeinsam mit einem Erwachsenen Feuer machen!“ und „Immer Löschmaterial bereitstellen!“.
In verschiedenen Angeboten lernten die Kinder die Arbeit der Feuerwehr genauer kennen und erfuhren, dass diese nicht nur das Löschen von Feuer beinhaltet. Auch die Notrufnummer 112 wurde geübt und die „großen Kinder“ unserer Kita setzten sich mit den „W-Fragen“ in einem nachgestellten Notruf auseinander.
Der Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Dettmannsdorf war ein besonderes Highlight. Hier konnten die Kinder die Ausrüstung und die Fahrzeuge betrachten und sich selbst an einem Löschvorgang versuchen.
Wichtig war uns in diesem Projekt vor allem, dass alle Kinder anschließend wissen, was bei einem Brand in unserer Einrichtung zu tun ist. Deshalb besprachen wir, wie man sich im Brandfall verhalten muss und übten regelmäßig die Fluchtwege bis zum Sammelplatz ein. Denn in einem echten Notfall zählt jede Sekunde! Für die Räumung unserer Kita haben wir nur maximal vier Minuten Zeit. Durch unsere gute Vorbereitung konnte unsere gesamte Kita einen für die Kinder unangekündigten Probealarm erfolgreich bestehen. Die Kinder wurden dafür mit einer Urkunde von der Feuerwehr ausgezeichnet.
Wir bedanken uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Dettmannsdorf für die gute Zusammenarbeit. Wir wissen Ihre Arbeit sehr zu schätzen!
Für die Kinder und das Team der
Evangelischen Kindertagesstätte Dettmannsdorf
J. Streck
Foto: „Zündeln ist uncool!“ - Brandschutzerziehung in unserer Kita
Informatik-Biber Wettbewerb 2022
(10. 11. 2022)Der Informatik-Biber ist Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Bereich Informatik und fördert mit praxisnahen Fragestellungen das digitale Denken. Die Teilnehmenden setzen sich spielerisch und intuitiv mit altersgerechten Informatikaufgaben auseinander. Der Biber ist der deutsche Partner der internationalen Bebras Challenge, die 2004 in Litauen ins Leben gerufen wurde.
Der Informatik-Biber 2022 fand vom 7. bis 18. November statt. Rund 465.000 Kinder und Jugendliche haben teilgenommen: ein neuer Rekordwert! Über 2.700 Schulen waren dabei: aus ganz Deutschland, aber auch deutsche Auslandsschulen waren vertreten, zum Beispiel aus Accra, Boston und Yokohama.
Wir vom Evangelischen Bildungscampus Dettmannsdorf haben mit 322 Schüler:innen der Klassenstufen 3 bis 10 teilgenommen und konnten 21-mal einen 3. Rang und 76-mal eine Anerkennung erreichen. Darauf sind wir stolz!
Foto: Informatik-Biber Wettbewerb 2022
Besuch der Oper „L’elisir d’amore"
(10. 11. 2022)In diesem Jahr fand zum ersten mal die „Lange Nacht der Musik“ statt. Die SchülerInnen der achten Klassen hatten die Möglichkeit die Oper „L’elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti mit einem Libretto von Felice Romani zu besuchen. Die Studierenden der HMT Rostock führten die Opera Buffa im Katharinensaal der Hochschule in einer modernen und beeindruckenden Inszenierung auf.
Zusätzlich zum Opernbesuch bekamen die SchülerInnen eine eigene Einführung durch die Regisseurin Nicola Panzer, sowie Martina Rüping und Ingrid Wachsmann. Inhalt der Oper, die Inszenierung, sowie die Technik wurden eindrucksvoll von den Verantwortlichen erklärt und gezeigt. Durch das begehen der Bühne konnten die SchülerInnen jedes Detail hinter den Kulissen entdecken und im Anschluss in Aktion erleben.
J.Berg
Foto: Besuch der Oper „L’elisir d’amore"
Miteinander teilen
(17. 10. 2022)Endlich konnte nach zwei Jahren Pause die Erntedank-Woche wieder im traditionellem Rahmen stattfinden.
Am 30.September feierte der Evangelische Bildungscampus Dettmannsdorf seinen Schulgottesdienst zum Erntedank. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Teilen und dankbar sein“.Die Schüler hatten sich vorab Gedanken gemacht, wie man Menschen unterstützen kann, die Not leiden und nicht genug Nahrung haben.
Die fünften Klassen veranstalteten einen Kuchenbasar, für den die Eltern zahlreiche Kuchen gebacken hatten. Der Erlös von 504 Euro ging an die Hilfsorganisation „Brot für die Welt“. Damit wird ein Projekt unterstützt, dass weltweit gegen Kinderarbeit kämpft.
Aber auch die Armut im eigenen Umfeld wurde nicht vergessen. Die Schüler brachten Gaben der Ernte und andere Lebensmittel mit zur Schule. Diese wurden dem Hilfsprojekt
„Die Tafeln“ in Bad Sülze gespendet.
Der Gottesdienst nahm die Themen Brot, Wachstum, Ernte und gerechtes Teilen mit biblischen Texten, einem kleinen Anspiel, Gedichten, Liedern und Gebeten auf.
Zum Schluss gab es als Dank für jeden eine Postkarte von „Brot für die Welt“, die mit Aussagen zum Thema Menschenwürde und Hunger bedruckt waren.
Ein riesieges Dankeschön an alle Unterstützer unserer Aktionen!
(P. Skottki)
Foto: Miteinander teilen
Artikel der SG Wöpkendorf zur Grundsteinlegung der Turnhall
(29. 09. 2022)
Foto: Artikel der SG Wöpkendorf zur Grundsteinlegung der Turnhall
KunstCamp 1.0
(12. 09. 2022)Nachdem die Zusammenarbeit zwischen 99funken, der Sparkasse Vorpommern und des Fördervereins unseres Evangelischen Bildungscampus Dettmannsdorf erfolgreich war und das Fundingziel des Crowdfundingprojektes bereits nach wenigen Tagen erreicht werden konnte, ging es in der ersten Schulwoche für ausgewählte Schülerinnen und Schüler auf ins KunstCamp 1.0! Ohne die zahlreichen Spenden wäre das Projekt nicht realisiert worden. Daher gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern ein ganz herzliches Dankeschön! Ihre Unterstützung hat sich gelohnt…
Von Dienstag bis Freitag schlugen die teilnehmenden Kinder ihr Camp im beschaulichen Nehringen an der Trebel auf und genossen die idyllische sowie malerische Umgebung:
Zunächst galt es sich inspirieren zu lassen. Einer Führung durch das Dorf, den Bergfried, die St.-Andreas-Kirche, sowie der Geschichte rund um die ortsansässige Familie Pachelbel lauschten die Kinder ganz aufmerksam. Es sprach sich rasch im Dorf herum, dass Künstler zu Gast sind in Nehringen und so öffneten einige Bewohner ihre Pforten, um spannende Geschichten zu erzählen und auch, um den Kindern weitere Inspirationen zu geben. Beispielsweise wurden die Kinder durch ein altes Pastorenhaus geführt. Die Kinder erhielten Einblicke, welche vorher keine andere Reisegruppe erhalten hat. Kunst verbindet. Den Anwohnern gilt an dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank für ihre Gastfreundschaft und all die spannenden Geschichten!
Gearbeitet wurde an drei großen Themenkomplexen: So standen das freie Gestalten von eigenen Postkarten, die Auseinandersetzung mit einem Meisterwerk der Kunstgeschichte, sowie das Anfertigen einer großen Abschlussarbeit auf der Agenda für die vier Tage. Zudem wurden zahlreiche Techniken an- und besprochen. Nicht zu kurz kam auch das Literaturstudium, mal als Inspirationsquelle, mal als Erweiterung des eigenen Horizonts, mal einfach zur Entspannung – es wurde viel betrachtet, gelesen und gemeinsam erkundet.
Bei solch emsigen Arbeiten braucht es selbstverständlich Pausen! Gut, dass die Trebel durch das Dorf fließt und sich die Kinder bei herrlichem Badewetter im Wasser austoben und auch die Stand Up Paddle Boards des Jugendgästehauses Graureiher nutzen durften. Dem Team des Gästehauses gilt ebenfalls ein großer Dank für die wundervolle Betreuung!
Am Ende der Fahrt zogen alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein durchweg positives Fazit, gepaart mit der Bitte, dass es auch ein KunstCamp 2.0 geben wird. Bitte, bitte!
Die entstandenen Arbeiten werden nach und nach, sowie in verschiedenen Formen, präsentiert. So kann man ausgewählte Bilder bereits an der Pinnwand des Regionalschulteils bestaunen.
Alexander Marschner
Foto: KunstCamp 1.0
Erinnern und Pflegen
(12. 09. 2022)Das Schuljahr startete mit einer Projektwoche. Die Klasse 9b nahm an einem Projekt des Max-Samuel-Hauses in Rostock teil.
Eine wichtige Aufgabe des Hauses ist es, Wissen über jüdische Geschichte und Kultur zu vermitteln, um damit Antisemitismus und Intoleranz wirksam zu bekämpfen. Ein weiterer Schwerpunkt des Hauses liegt auf der Kinder- und Jugendarbeit, damit junge Leute sich hautnah mit den genannten Themen beschäftigen können und erlernen, sich für die Erinnerungskultur zu engagieren.
Das Projekt bestand aus drei Bereichen: die Pflege der Denksteine (Stolpersteine), Archivarbeit in der hauseigenen Bibliothek und das Entwickeln eines Stadtrundganges zu Stätten jüdischen Lebens für andere Schüler.
Nach einer gemeinsamen Planung der Arbeitsschritte und der Dokumentationsformen, teilte sich die Klasse in drei Gruppen.
Die Leiterin des Hauses, Frau Steffi Katschke, führte die erste Gruppe durch die Innenstadt von Rostock. Diese Führung hatte bereits mit Schülern einer 6. Klasse stattgefunden. Ziel des Rundgangs war es jetzt, aus Sicht von Schülern Verbesserungen einzubringen. So ging es zum Beispiel um die Dauer der Führung, die Menge der Informationen und die Möglichkeit von „Mitmachangeboten“. Zurück im Max-Samuel-Haus plante diese Gruppe einen kompletten Rundgang neu und entwarf dazu für jede Station ein Konzept.
Die zweite Gruppe arbeitete in der Bibliothek. Dort führten sie Nachforschungen in alten Dokumenten und am Computer durch. Nach Hitlers Machtergreifung wurden jüdische Menschen, die ursprünglich aus Polen stammten, als Problem gesehen. Sie lebten bereits seit Jahrzehnten in Deutschland und waren vollständig assimiliert. Es wurde dann einfach beschlossen, diese Familien an die polnische Grenze zu deportieren und dort auszusetzen. Die Spur dieser Menschen ging vollkommen verloren. In diesem Projekt wurde versucht, Spuren zu finden und das Schicksal dieser Menschen nachzuvollziehen. Falls das mit weiteren Recherchen gelingen sollte, werden auch für diese Menschen Denksteine verlegt.
Eine dritte Gruppe widmete sich der Pflege der Denksteine in der ganzen Stadt. Diese Steine wurden vor den Häuser und Wohnungen jüdischer Mitbürger verlegt, um an ihre Deportation und Ermordung zu erinnern. Da diese Steine in die Gehwege integriert sind, zeigen sie auch erhebliche Abnutzungsspuren. Sie müssen also regelmäßig gereinigt werden und Schäden werden registriert und behoben. Deshalb war eine genaue Dokumentation mit Fotos sehr wichtig. Die Denksteine mit einer Messinglegierung ließen sich gar nicht so einfach reinigen, dazu benötigte man eine Bürste und einen Spezialreiniger. Insgesamt wurden ca. 50 Denksteine gepflegt. Das war bei Temperaturen über 30 Grad gar nicht so einfach und oft auch sehr anstrengend.
Aber auch die Ruhepausen und der Spaß kamen nicht zu kurz. Für Eis, Mittagessen und kleine Einkäufe, konnten sich am Ende der Arbeitsphasen alle noch etwas Zeit nehmen.
Die Schüler und Schülerinnen haben in ihren drei Projekten einen wichtigen Beitrag zum Programm des Max-Samuel-Hauses geleistet. Solche engagierten Jugendliche bereichern unsere Gemeinschaft und sorgen dafür, dass wir nie wieder Rassismus und Antisemitismus zulassen werden.
Petra Skottki
Foto: Erinnern und Pflegen
Artikel der SG Wöpkendorf zum Projekt „Busbude“
(14. 07. 2022)Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Im konkreten Fall sind sich jedoch alle einig. Nachdem im März, Schmierfinken die Busbude, von der aus täglich viele Kinder ihren Schulweg antreten, verschandelt haben, hat sich Künstlerin Karin Schmidt ans Werk gemacht.
Unterstützt wurde sie dabei von Fred Fürster, Enie Franzke, Luca Scheffler, Jonas Lange & Bruno Wojtschach. Das Ergebnis spricht für sich und bleibt hoffentlich ganz lange so.
Falls nicht, hilft diesmal aber vlt eine eigens installierte Wildkamera bei der Aufklärung.
Liebe Karin und alle Beteiligten, danke für euer Engagement! Mit dem neuen Bushäuschen starten die Kidis vermutlich auch deutlich motivierter in den Schulalltag als zuletzt.
Foto: Artikel der SG Wöpkendorf zum Projekt „Busbude“
Ein schöner Tag in Ehmkendorf
(07. 07. 2022)Seit dem Frühjahr 2022 beschäftigt sich die Regenbogengruppe unserer Kita mit dem Projekt „Unsere gesunden Wochen mit Obst und Gemüse“. In dieser Zeit haben die Kinder im Schulgarten Gemüsebeete angelegt und pflegen diese regelmäßig. Spinat und Radieschen wurden bereits geerntet. Zum Morgenkreis brachten die Kinder Obst oder Gemüse mit, so lernten die Kinder unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten kennen. Anschließend wurden diese zu Salaten und leckeren Smoothies verarbeitet.
Auch die Eltern der Regenbogengruppe unterstützten unser Projekt mit einem Hochbeet, Gartenerde und Samen.
Unser Highlight dieses Projekts war der Besuch des Gutshauses in Ehmkendorf am 10. Juni 2022.
Unser Hausmeister Eddi fuhr die Kinder zum Gutshaus und wir wurden herzlich von der Besitzerin Frau Adomeit empfangen. Vor Ort konnten die Kinder im Garten Zwiebeln stecken und Kürbiskerne legen und die Beete mit Mulch bedecken. Dieses Angebot unterbreitete die Kräuterfrau Suse (EdenKrautGarden), die sich dort um den Garten des Gutshauses kümmert.
Auch eine Limonade mit Wildblumen wurde angesetzt. Auf dem Gutshof leben auch Pferde und die Kinder lernten wie man Kontakt aufnimmt zu Havanna, Freya, Pony Peppy und Quebratcho. Nach dem Mittagessen erkundete die Regenbogengruppe die Umgebung und sie konnten Schafe und Kühe beobachten.
Anschließend haben die Kinder, nach einem Picknick auf dem Gutshof, den Tag mit Spielen, wie Wikingerschach verbracht, oder sich im Wurfzelt entspannt, bis ihre Eltern sie abholen kamen. Schön war, dass sich die Eltern auf dem Gutshof zum gemeinsamen Kaffeetrinken trafen.
So hatten Groß und Klein an diesem Tag ein schönes Erlebnis. Wir bedanken uns beim Gutshaus Ehmkendorf. Gerne kommen wir wieder.
J.Streck/Foto: B.Bleck
Foto: Ein schöner Tag in Ehmkendorf
Feierliche Auszeichnungsveranstaltung im Rahmen des Berufswahl-Siegel Mecklenburg-Vorpommern
(01. 07. 2022)Am 13. Juni luden die Sozialpartner – die Vereinigung der Unternehmerverbände Mecklenburg-Vorpommern und der DGB Nord – alle Schulen, die sich in diesem Schuljahr erfolgreich für das Berufswahl-Siegel MV beworben haben, in das Kurhaus am Inselsee in Güstrow ein, um dort gebührend zu feiern.
Das Berufswahl-Siegel MV zeichnet allgemeinbildende Schulen in Mecklenburg-Vorpommern für deren hervorragende Berufliche Orientierung aus. Am Anfang eines Schuljahres beginnt die Frist und die Schulen können sich bewerben. In sogenannten Audits kommt eine Vertretung des Berufswahl-Siegel MV gemeinsam mit einer 2- bis 4-köpfigen Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten für den Übergang Schule – Beruf, für circa 6 Stunden an die Schule und prüft die Berufsorientierungsmaßnahmen der Schule.
Auf der Veranstaltung mit gut 50 Gästen, wurden insgesamt 12 allgemeinbildende Schulen aus den vier Schulamtsbereichen Greifswald, Schwerin, Neubrandenburg und Rostock eingeladen und ausgezeichnet. Nach einer kleinen, persönlichen Laudatio durch ein Jury-Mitglied durfte jede Schule einzeln auf die Bühne kommen, um die Glückwünsche, aber auch die SIEGEL-Plakette entgegenzunehmen.
In diesem SIEGEL-Jahr erneut beworben hat sich der Evangelische Bildungscampus Dettmannsdorf. Am 31. März dieses Jahres empfingen die Schulleiterin Frau Dr. Queren und die BO-Kontaktlehrerin Frau Hyde die Projektleiterin Frau Heinsel und ihr 4-köpfiges Jury-Team bei sich an der Schule und stellten sich den Kriterien des Berufswahl-Siegel MV. Der Tag war ein voller Erfolg und die Jury begeistert. Der Evangelische Bildungscampus Dettmannsdorf überzeugte die Jury mit gut strukturierten, sinnvoll aufeinander aufbauenden Berufsorientierungsmaßnahmen, die die Schülerinnen und Schüler unterstützen ihre eigenen, individuellen Stärken kennenzulernen. Die Angebote für die Jugendlichen sind thematisch breit gefächert und bieten ausreichend Möglichkeiten, um Praxiserfahrungen sammeln zu können und um sich über eigene Wünsche und Berufsvorstellungen bewusst zu werden.
Der Evangelische Bildungscampus Dettmannsdorf hat die Wichtigkeit von guter Beruflicher Orientierung, sich dem externen Evaluationsprozess gestellt und sich damit auf den Weg einer schrittweisen Qualitätsentwicklung begeben. Sie erhält das Berufswahl-Siegel MV erneut für weitere fünf Jahre. Gratulation!
© foto:wild, Margit Wild
Foto: Feierliche Auszeichnungsveranstaltung im Rahmen des Berufswahl-Siegel Mecklenburg-Vorpommern
„Die Kirche hat Geburtstag!“
(29. 06. 2022)Pfingsten feiern wir das Wirken des Heiligen Geistes – und auch den Geburtstag der christlichen Gemeinde und der Kirche! Das haben unsere Kindergartenkinder der Spatzen-, der Regenbogen- und der Pinguingruppe am 02.06.2022 im Rahmen eines „Luftballonfestes“ in der evangelischen Kirche in Kölzow erfahren.
Schon allein die Wanderung zur Kirche war ein Abenteuer. Es gab viel zu sehen unterwegs, bis wir an der Kirche ankamen und dort von Herrn Peter Michalik, unserem Gemeindediakon, begrüßt wurden.
Die Kinder bestaunten den schön gestalteten Innenraum der Kirche und lauschten gespannt, während Herr Michalik ihnen in Form einer spannenden Mitmachgeschichte kindgerecht erzählte, wie der Heilige Geist den Menschen in Gestalt einer Taube erschien und die Jünger Jesu inspirierte, die Kunde vom Wirken Jesu Christi in die ganze Welt zu tragen. Daraus entstand dann die christliche Kirche.
Da zu einer Geburtstagsfeier auch eine Geburtstagskerze gehört, leuchtete während der Andacht stimmungsvoll eine Kerze. Auch ein Geburtstagslied sangen die Kinder voll Freude, und jedes Kind erhielt einen Luftballon zur Feier des Kirchengeburtstages.
Den krönenden Abschluss fand das Fest vor der Kirche: Dort ließen wir fünf echte weiße Tauben fliegen! Die Kinder waren begeistert.
Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg zur Kita, der zur Freude der Kinder von einer kurzen Pause auf dem Spielplatz unterbrochen wurde. Erschöpft, doch voller schöner neuer Eindrücke, kamen wir schließlich wieder in der Kita an.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Michalik für den schönen und lehrreichen Vormittag und bei Herrn Frank Wegner, dessen Brieftauben uns heute eine solche Freude bereitet haben.
Die Kinder und das Team der Evangelischen Kindertagesstätte Dettmannsdorf
Foto: „Die Kirche hat Geburtstag!“
Sponsorenlaufes 2022
(29. 06. 2022)Eindrücke unseres Sponsorenlaufes 2022 ...
Vielen lieben Dank an alle fleißigen Sportler !!
Sagt der Förderverein Evangelischer Bildungscampus Dettmannsdorf e.V.
Foto: Sponsorenlaufes 2022
Konfirmanden auf Reisen
(29. 06. 2022)Am Pfingstsonntag hatten sich 20 Konfimandinnen und Konfirmanden aus unserer Schule zu ihrem christlichen Glauben bekannt.
Nach einer zweijährigen Coronapause, konnten wir endlich wieder zu einem Konfi-Tagesausflug nach Greifswald starten.
Dort erwartete uns im Dom eine besondere Veranstaltung. Im Rahmen der Bachwoche nahmen wir an einer Morgenandacht mit einer Bachkantate teil. Beeindruckend wirkte auch der Klang der großen Orgel auf uns. Im Anschluss sahen wir uns die architektonischen Besonderheiten des Doms an, gingen über jahrhundertalte Grabplatten und erkannten viele christliche Symbole unter den Schnitzereien an den Epitaphien.
Am Stadthafen Greifswald-Wieck sahen wir uns Boote an und aßen italienisches Eis. Unsere nächste Station war die Klosterruine in Eldena. Nach einer kleine Einführung zur Geschichte des Klosters und zur Zeit der Christianisierung in Mecklenburg, erkundeten wir die über 800 Jahre alten Mauern.
Nach christlicher Tradition hatte natürlich auch die Tischgemeinschaft ihren Platz auf unserem Ausflug. Alle ließen sich die Riesen-Pizzen gut schmecken, allerdings musste einiges davon eingepackt werden, da uns die Größe doch überforderte.
Das Evangelium im täglichen Leben erfahren: durch einen guten Umgang miteinander, durch gemeinsame Erlebnisse und durch das Bekenntnis zum christlichen Glauben, das war das Anliegen unserer Konfi-Fahrt.
Stefan Schmidt und Petra Skottki
Foto: Konfirmanden auf Reisen
„Hurra, wir feiern den Kindertag!“
(28. 06. 2022)Der Kindertag ist immer ein ganz besonderer Tag in unserer Kita. Bereits am Vortag wurden Haus und Hof von vielen fleißigen Händen mit Ballons, Girlanden und Luftschlagen festlich geschmückt. Die Vorfreude war groß!
Am 01.06. kamen die Kinder dann mit leuchtenden Augen und liebevoll dekorierten Kindertagsstöcken in die Kita. Es gab einen ausgedehnten Umzug durch die Gemeinde, bei dem wir von der Freiwilligen Feuerwehr Dettmannsdorf mit zwei Fahrzeugen samt Besatzung tatkräftig unterstützt wurden. Nach einem kleinen Ständchen für die Seniorinnen und Senioren der „Tagespflege Baumgart“ ging es zurück in die Kita, wo ein großes Buffet auf die Kinder wartete, das durch viele großzügige Spenden seitens der Eltern ermöglicht wurde. So gab es Salate, Obst- und Gemüseplatten, Muffins, Smoothies, Süßes und Salziges zum Naschen und einiges mehr.
Die Feuerwehrmänner und –frauen erfreuten die Kinder, indem sie ihnen das Innere der Fahrzeuge sowie die Gerätschaften zeigten, mit ihnen Spiele spielten und sie zu einer Fahrt im Feuerwehrauto einluden.
Ein weiteres Highlight war der Auftritt der „singenden Elsa“, die prächtig kostümiert für die begeisterten Kinder sang und mit ihnen tanzte. Alle waren textsicher; es wurde kräftig mitgesungen und gab hinterher begeisterten Applaus und stehende Ovationen von den Kindern und den KollegInnen.
Mittags waren alle Kinder dann rechtschaffend müde und nutzen die Mittagsruhe, um für die nachmittags stattfindende Kindertagsfeier des Fördervereins des Evangelischen Bildungscampus Dettmannsdorf e.V. wieder Kräfte zu sammeln.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei all denen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass der Kindertag 2022 ein so tolles Erlebnis für alle Beteiligten wurde. Zu nennen sind hier unter anderem die engagierten Feuerwehrfrauen und –männer der Freiwilligen Feuerwehr Dettmannsdorf und Frau Jennifer Noack, die so großartig für uns gesungen hat. Vielen lieben Dank auch an die KollegInnen der „Tagespflege Baumgart“ für die leckeren Süßigkeiten, an alle Eltern, die das leckere und reichhaltige Büffet ermöglicht haben, und an den Förderverein und unseren Träger für ihre Unterstützung!
Die Kinder und das Team der Evangelischen Kindertagesstätte Dettmannsdorf
Foto: „Hurra, wir feiern den Kindertag!“
Eindrücke unseres 1. Experimente Abends am 02. Juni 2022
(14. 06. 2022)Unser Nachmittag begann mit einem spannenden Vortrag - wir wissen jetzt wie Tiere kommunizieren! Besonders spannend war im Anschluss die Begegnung mit unsere Stabheuschrecken. Wer mutig war, durfte sie krabbeln lassen.
Danach wurden unter Anleitung mehrere kleine Versuche durchgeführt, deren Ausgang teilweise unerwartet war. Unerwartet waren auch die Verstecke, die sich die Kinder bei einem Versteck-Fange-Spiel suchten. Das hat Spaß gemacht!
Frau und Herr Fürstner haben mit einer Riesenportion Nudeln mit Tomatensauce ab Abend auf uns gewartet. Lecker!
Ob wir kleine Forscher erweckt haben?
(Jette Maaß )
Foto: Eindrücke unseres 1. Experimente Abends am 02. Juni 2022
Kindertag
(14. 06. 2022)Luftballons, Klebetattoos und Seifenblasen,
DFB, SGW und Sportlerrasen,
Gummibärchen, Eis und Bastelei
So viele liebe Kinder kamen herbei!
Was für ein schöner Kindertag!
Am 1. Juni 2022 erhielten wir nach längerer Pause endlich wieder Gelegenheit gemeinsam beisammen zu sein.
Am Nachmittag begrüßten wir zahlreiche Kinder und ihre Eltern.
Während die „Kleinen“ bei Spiel, Spaß und Tombola-Spannung viel Freude hatten,
durften die Eltern Kaffee- und Kuchen genießen. Wie schön, dass wir so wieder miteinander ins Gespräch kommen können!
Wir freuen uns auf euch:
in der Schule jeden Tag,
wo jeder viel zu leisten vermag
bei Gelegenheiten, die da wunderbar -
und auch zum Kindertag im nächsten Jahr!
Was für ein schöner Tag!
(20. 05. 2022)Am Dienstag, den 17. Mai 2022 fuhr die Klasse 5b mit dem Fahrrad durch unser wunderschönes Land nach Bad Sülze.
Unser Bildungscampus darf das Sigel "Umweltschule" tragen. Es war uns eine Herzensangelegenheit diesem Ausdruck zu verleihen, in dem wir umweltbewusst den Bus stehen ließen und in die Pedale traten.
Angekommen sind wir in pädagogisch liebevoll gestalteten Salzmuseum.
Interessant und abwechslungsreich durften wir einen Einblick in die Geschichte der Salzgewinnung in unserem Land erhalten.
Unser Dank gilt dem Team des Salzmuseums.
Text: Jette Maaß, Fotos: Julian Schröder
Foto: Was für ein schöner Tag!
Wir bauen den Limes!
(20. 05. 2022)Warum ist das römische Reich untergegangen obwohl es doch abschnittsweise von einem so beeindruckendem Grenzwall geschützt wurde?
Diesen und anderen Fragen gingen die Lernenden der 5. Klasse im Geschichtsunterricht der letzten Wochen auf den Grund.
Heraus kam eine interessante Lerneinheit zum Thema "Rom - oder warum wir heute noch gerne Asterix und Obelix Filme sehen".
Heute hat die Klasse 5 eine ganz besondere Herausforderung gemeistert: sie bauten einen römisch nachempfunden Grenzwall, verarbeiteten dabei ihre Erlebnisse des Besuches in Groß Raden, und arbeiteten alle gemeinsam - ohne dabei ein Wort zu sprechen!
Das Arbeiten im Team bei völlig lautloser Verständigung, das ist eine tolle Tugend.
Ihr seid toll!
Text: Jette Maaß
Foto: Wir bauen den Limes!
Dankeschön!
(05. 05. 2022)Ganz herzlich möchten wir uns bei Scan Haus Marlow bedanken,
die uns am 5. Mai 2022
kurzerhand und unkompliziert 12 Laptops gespendet haben.
12 SchülerInnen haben den Weg aus der Ukraine zu uns an den Bildungscampus gefunden. Bisher war es für sie durch eine sprachliche Barriere mitunter schwierig, den Unterricht zu verfolgen.
Nun aber haben sie über die digitalen Möglichkeiten, eine viel bessere Gelegenheit am Unterricht teilzunehmen.
Es ist wunderbar,
dass Integration durch Unterstützung wie diese, angestoßen werden kann.
Danke!
Ein besonderer Dank gilt Herrn Jezierski-Lehwald, der uns durch sein persönliches Engagement beeindruckt.
(Foto: Jette Maaß und Norman Jezierski-Lehwald)
Foto: Dankeschön!
Unser Hörspiel zum Motto „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
(27. 04. 2022)Viele Veranstaltungen und Projekte widmeten sich diesem Thema. Das Gedenken an die Opfer des Holocaust war ein Schwerpunkt dieser Projekte.
Die Straßenbahn-AG in Rostock hatte aus diesem Anlass die Idee, ein Hörspiel über ihren Gründer aufzunehmen. Richard Siegmann war ein prominenter Bürger der Stadt Rostock, der im Stadtrat tätig war und sich in diversen Vereinen engagierte. 1943 wurde er mit seiner Frau ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und dort verhungerte er noch im selben Jahr.
Das Hörspiel führt seine Hörer zurück in das Jahr 1926 zur Einweihung einer neuen Straßenbahnlinie. In einer fiktiven Radiosendung werden Menschen auf den Straßen Rostocks zu Richard Siegmann befragt. Nach den Aufnahmen im Tonstudio kann das Hörspiel als QR-Code in der Straßenbahn gehört werden.
Über die Zusammenarbeit mit dem Max-Samuel-Haus Rostock gelangte die Anfrage zu diesem Projekt Ende letzten Jahres an unsere Schule. SchülerInnen der 8b und 10b beteiligten sich an der Umsetzung des Auftrags.
Hier können jetzt alle hören, was dabei herausgekommen ist.
Herzlichen Dank an alle beteiligten SchülerInnen, die so engagiert mitgearbeitet haben!
Viel Spaß beim Hören!
Petra Skottki
Der Schulpodcast startet!
(27. 04. 2022)Der schuleigene Podcast „Campusfunk“ ist mit seiner ersten Episode gestartet. Ab sofort wollen wir alle zwei bis vier Wochen auf Sendung gehen und Neuigkeiten, spannende Themen und Interviews vom Schulcampus liefern. Derzeit ist er über Podbean (campusfunk.podbean.com) und die Podbean App zu hören. Wir planen aber auch eine Veröffentlichung bei Spotify, Apple Music, Amazon und co.
Foto: Der Schulpodcast startet!
Einmal eine Zeitreise machen
(27. 04. 2022)genau das konnten unsere 5a und 5b am 26. April 2022 erleben. Wir besuchten das Ärchäologische Freilichtmuseum in Groß Raden.
Das Freilichtmuseum ermöglicht es seinen Besuchern durch ein originalgetreu nachgebautes Slawendorf in den Alltag unserer Vorfahren hineinzuspüren.
Demütig und dankbar verglichen wir die einfachen und kargen Lebensbedingungen der Menschen, die in der Nähe von Sternberg im 9. und 10. Jahrhundert siedelten, mit unserem erfüllten und von Wohlstand geprägten Leben heute.
Das herrliche Wetter ermöglichte uns einen schönen Aufenthalt auf dem Gelände des
Freilichtmuseums. Ein Höhepunkt unseres Besuches stellte das Töpfern, Bearbeiten von Specksteinen und Fertigen von Lederbeuteln dar. Alle waren eifrig bei der Arbeit!
So ging ein sehr schöner Tag, an dem sich jeder sein eigenes Mitbringsel fertigen konnte, zu Ende.
Vielen Dank an das Team der Museumspädagoginnen, wir behalten den Ausflug in guter Erinnerung.
Jette Maaß
Foto: Einmal eine Zeitreise machen
Wie angekündigt, findet Ihr hier das Friedenstagebuch!
(25. 03. 2022)
https://read.bookcreator.com/SlERQuVAAxQQuqOJoa0t2jpUDPh1/O1IKL6BKQE6_vX-5RngyVQ
Unsere Stimmen gegen den Krieg
(25. 03. 2022)Da an diesem Donnerstag der Kriegsbeginn in der Ukraine genau vier Wochen her ist, rief Präsident Selenskyj zu weltweiten Protesten auf. Er appellierte an die Welt:
"Kommt aus euren Büros, euren Häusern, euren Schulen und Universitäten!"
Das haben wir heute getan. Kurz vor Unterrichtsschluss haben wir uns an der Bühne getroffen, um unsere Stimme gegen den Krieg zu erheben.
Die Vor- und Grundschüler haben das Lied „Kleine weiße Friedenstaube“ gesungen.
Dann haben mit einem Sprechchor laut unser „NEIN“ zum Krieg bekundet:
„Wir sagen Nein zum Krieg: NEIN, NEIN, NEIN!“
Seit einer Woche läuft bereits die Aktion „ SINGEN FÜR DEN FRIEDEN“. Die Vor- und Grundschüler sangen das Lied von der Friedenstaube in den Pausen auf unserer Bühne.
Auch die bunten Kreidebotschaften für den Frieden bekommen auf unserem Schulhof jeden Tag Zuwachs.
So versuchen wir durch Worte, Lieder und Bilder unser Mitgefühl für die Menschen im ukrainischen Kriegsgebiet auszudrücken. Wir verbinden damit die Hoffnung, dass dieser sinnlose und grausame Krieg ein baldiges Ende findet.
Foto: Unsere Stimmen gegen den Krieg
Ein Licht für die Ukraine
(10. 03. 2022)Frieden,
etwas zu essen und zu trinken.
Ein Dach über dem Kopf.
Freunde und Hilfe.
Unterstützung und Zuspruch,
ein Licht der Hoffnung.
All dies sind Umstände, die den Menschen in der Ukraine gerade fehlen. Viele sind auf der Flucht und leben in Angst und Sorge um die Zukunft.
In Gedenken all jener, war es uns ein Bedürfnis, ein Zeichen der Solidarität und des Zuspruches zu setzen.
Am Mittwoch, den 9. März 2022, stellten wir ein Licht für die Ukraine auf.
Jedes Mitglied unserer Schule konnte seine Gedanken für die Opfer und Betroffenen des Ukrainekrieges auf die Reise schicken, indem ein Teelicht platziert wurde.
Am Abend trafen wir uns wieder um die Teelichter zu entzünden. So ergab sich in andächtiger Stimmung in der Dunkelheit eine Friedenstaube - als unser Licht der Hoffnung und Zuversicht, die wir den vielen Kriegsbeteiligten spenden wollen –
Bildliche Impressionen des Tages werden wir ganz zeitnah in einem Foto-Friedenstagebuch verarbeiten und hier auf der homepage zeigen.
Wir sagen NEIN zum Krieg,
JA zur Nächstenliebe,
JA zu Unterstützung,
JA zum Frieden!
(Jette Maaß)
Friedensaktion der Klasse 3b
(10. 03. 2022)Die Klasse 3b zeigt mit ihrem Friedensbild auf dem Schulhof ihre Betroffenheit und Anteilnahme für die Menschen und Kinder in Kriegsgebieten. Täglich kommen neue kleine Friedensbotschaften von Kindern der ganzen Schule dazu. Wir wünschen Frieden für alle
Foto: Friedensaktion der Klasse 3b
Ein Tag bei LOHRO
(06. 03. 2022)Das Jahr 2021 stand in Deutschland unter dem Motto „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Viele Veranstaltungen und Projekte widmeten sich diesem Thema. Das Gedenken an die Opfer des Holocaust war ein Schwerpunkt dieser Projekte.
Die Straßenbahn-AG in Rostock hatte aus diesem Anlass die Idee, ein Hörspiel über ihren Gründer aufzunehmen. Richard Siegmann war ein prominenter Bürger der Stadt Rostock, der im Stadtrat tätig war und sich in diversen Vereinen engagierte. 1943 wurde er mit seiner Frau ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und dort verhungerte er noch im selben Jahr.
Das Hörspiel führt seine Hörer zurück in das Jahr 1934 zur Einweihung einer neuen Straßenbahnlinie. In einer fiktiven Radiosendung werden Menschen auf den Straßen Rostocks zu Richard Siegmann befragt. Nach den Aufnahmen im Tonstudio kann das Hörspiel als QR-Code in der Straßenbahn gehört werden.
Über die Zusammenarbeit mit dem Max-Samuel-Haus Rostock gelangte die Anfrage zu diesem Projekt Ende letzten Jahres an unsere Schule. SchülerInnen der 8b und 10b beteiligten sich an der Umsetzung des Auftrags.
Nachdem sie sich mit dem Leben und Wirken von Richard Siegmann beschäftigt hatten, entwarfen sie die Texte für das Hörspiel. Mit mehreren Sprechproben bereiteten sie sich auf die Aufnahmen im Tonstudio vor.
Zu den Studioaufnahmen fuhren die SchülerInnen Ende Februar zum Rostocker Radiosender LOHRO. Eine Mitarbeiterin des Senders betreute sie bei der technischen Umsetzung über mehrere Stunden. Nach einer kurzen Absprache ging es auch schon los mit den Aufnahmen im Tonstudio. Manche sprachen ihre Szenen zu zweit ein, andere auch einzeln. Mit Kopfhörern und Mikrofon zu arbeiten, war für alle eine neue Erfahrung. Als alle Aufnahmen fertig waren, gingen die SchülerInnen mit Aufnahmegeräten nach draußen, um die Hintergrundgeräusche für das Hörspiel aufzunehmen. Diese reichten vom Straßenbahnquietschen über Marktgeräusche bis hin zum Glockengläut einer Schiffsglocke, die extra für die SchülerInnen direkt auf dem Schiffskutter geläutet wurde.
Die Redakteurin vom Radiosender muss nun noch den Schnitt vornehmen, dann wird das Hörspiel fertig sein. Es wird auch von LOHRO ausgestrahlt und auf der Homepage der Schule verlinkt.
Neben dem Spaß, den die SchülerInnen bei den Aufnahmen hatten, war es für sie auch ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur.
Foto: Ein Tag bei LOHRO
Schreiben für die Freiheit: Briefemarathon an Schulen
(17. 01. 2022)Kurz vor Weihnachten haben die SchülerInnen der 6. Klassen am Briefemarathon von Amnesty International teilgenommen.
Weltweit ist Amnesty International die größte Bewegung, die sich für Menschenrechte einsetzt.
Um unabhängig zu sein, finanziert sich die Organisation allein aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Alle Kampagnen und Aktionen basieren auf den Grundsätzen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Die SchülerInnen bekamen ein großes Materialpaket: Infoblätter zu den Personen, die in Not sind, Faltblätter über die Arbeit der Organisation, digitale Anleitung und Videos, Armbänder und Stifte mit dem Logo von Amnesty.
Mit den Infoblättern konnten die SchülerInnen das Schicksal der einzelen Personen nachvollziehen. Einiges klang für die SchülerInnen unglaublich, sie konnten sich nicht vorstellen, dass Menschen heutzutage so behandelt werden. So wurde z.B. ein 15jähriger Junge in Belarus für 6 Jahre eingesperrt, nur weil er gerade an dem Ort war, an dem eine Demonstaration stattfand. Er wartete allerdings nur auf seinen Freund, aber ihm wurde nicht geglaubt und er wurde unter Anwendung von Polizeigewalt verhaftet. Jetzt ist er bereits ein Jahr im Gefängnis und hat keine Aussicht auf Entlassung.
Menschen, die ähnliche Schicksale haben, sollen mit dieser Briefeaktion unterstützt werden. Wenn die Regierungen der Länder sehen, dass die Schicksale weltweit Aufsehen erregen, kann auf sie Druck ausgeübt werden, damit sie das Unrecht beenden. Viele Menschen konnten durch diese Aktionen schon befreit werden.
In den Briefen erzählten die SchülerInnen etwas aus ihrem Leben, wie gut und sicher wir hier leben. Sie versuchten zu trösten, aber vor allem Mut zu machen, dass durch die Hilfe vieler Menschen, sich die Lage der Betroffenen bald verbessern wird. Vielen Dank an alle SchülerInnen!
P.Skottki
Näheres kann man unter diesem Link einsehen:
https://www.amnesty.de/kampagnen
Buddeln für Bäume - Kinder pflanzen für´s Klima
(10. 01. 2022)Im September und Oktober 2021 hat unsere Kita das Klimaschutzprojekt „Buddeln für Bäume - Kinder pflanzen für´s Klima“ durchgeführt. Dieses Projekt wurde von der Stiftung Klima- und Umweltschutz Mecklenburg-Vorpommern ins Leben gerufen und finanziert. Dazu fanden Angebote in der Spatzengruppe, unter der Anleitung von Marie und Juliane, statt.
Eingeleitet haben wir das Projekt mit einem Brief von „Wuschel“ - ein Stoffeichhörnchen, das die Kinder einlud auf Naturentdeckungsreise zu gehen und das uns über das gesamte Projekt „begleitete“. Unser erstes Ziel war das „Wäldchen“ gegenüber der Schule. An den Baumstämmen konnten die Kinder die Baumrinde schraffieren und sie haben versucht die Bäume zu bestimmen. Das haben wir in weiteren Angeboten gefestigt. Die Kinder können nun Eiche, Buche, Ahorn und Kastanie erkennen und benennen.
Wichtig war uns der nahe Bezug zur Natur, deshalb waren wir viel draußen und haben in unserer Umgebung u.a. eine Naturschatzsuche angeboten. Die Kinder haben dabei ohne Aufforderung Müll eingesammelt, weil sie der Meinung waren, dass dieser nicht in die Natur gehört!
Die Kinder konnten auch kreativ tätig werden und mit Naturmaterialien wie Blättern und Eicheln ihren Gruppenraum herbstlich gestalten.
Des Weiteren lernten die Kinder die Wichtigkeit von Bäumen kennen und wofür wir ihr Holz benötigen, z.B. auch für unseren Kita-Neubau.
Auch das Erntedankfest fiel in unserem Projektzeitraum. Viele Kinder brachten Obst und Gemüse mit in die Kita, das sie gemeinsam zur Obstpause verspeisten. Daher bestand der Wunsch der Kinder, von dem Projektgeld Obstbäume zu kaufen, welche sie anhand von Bildern und Muggelsteinen per Mehrheitsbeschluss auswählen konnten.
Ende Oktober war es dann soweit! Mit neuen Spaten und großer Schaffensfreude haben wir im Schulgarten Löcher gebuddelt und unsere sieben Obstbäume (Kirsche, 2 Apfelsorten, 2 Birnbäume, Pfirsich und Aprikose)eingepflanzt und gegossen. Zum Abschluss des Projekts bekamen alle Kinder eine „Buddel-Urkunde“ und wir gestalteten Schilder mit Projektnamen und Namen der Kinder, die wir zwischen den Bäumen einsetzten.
Nun hoffen wir, dass sich die Bäume prächtig entwickeln und natürlich auch auf segensreiche Ernte.
Foto: Buddeln für Bäume - Kinder pflanzen für´s Klima
Die Erinnerung wachhalten
(24. 11. 2021)Die Nacht vom 9. zum 10. November 1938 war der Auslöser einer unglaublichen Welle von Gewalt gegen jüdische Mitbürger. In dieser Nacht brannte die Rostocker Synagoge vollständig nieder.
Auch der jüdische Friedhof wurde geschändet. Jüdische Geschäfte und etwa 60 private Wohnungen wurden von den Nationalsozialisten überfallen und verwüstet. Ab dem 10. November erfolgten
Verhaftungen. Einigen Familien gelang noch die Flucht ins Ausland. Am 11. Juni 1941 erfolgte dann die Auflösung der jüdischen Gemeinde von Rostock. Noch 1938 war in Rostock die größte jüdische Gemeinde in Mecklenburg mit etwa 175 Mitgliedern ansässig.
Jährlich findet als Erinnerung an diese unaussprechliches Leid auslösende Nacht eine Gedenkfeier in der Rostocker Augustenstraße statt. Hier erinnert heute nur noch eine Stele an den Standort der Synagoge.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b des Evangelischen Bildungscampus Dettmannsdorf nahmen an dieser Gedenkfeier teil. Nach einer Andacht auf dem jüdischen Friedhof im Lindenpark begab sich etwa 80 Menschen auf einen Schweigemarsch zur Augustenstraße.
Die Bürgerschaftspräsidentin Regine Lück erinnerte an die Ereignisse dieser Nacht und an die Welle der Gewalt, die darauf folgte. Der Landesrabbiner sprach ein hebräisches Gebet und mahnte, dass der Antisemitismus wieder allgegenwärtig ist.
Zum Verlesen der Namen der jüdischen Mitbürger, die dem Holocaust zum Oper fielen, hatten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Geschichte dieser Menschen auseinandergesetzt. So hatten sie von jeder Person den Beruf, das Alter und den letzten Aufenthaltsort herausgesucht.
Dabei sprachen sie über die Grausamkeiten im Vernichtslager Auschwitz oder den schrecklichen Hungertod der Menschen in Theresienstadt. 104 Namen wurden verlesen, das Alter der Personen und der Todesort. Der jüngste der deportierten Menschen war 5 Jahre alt, der älteste 90 Jahre.
Es wird geschätzt, dass nur 14 Juden aus Rostock das Kriegsende erlebten. Die meisten jüdischen Bürger Rostocks überlebten diese Zeit nicht.
Wie wichtig es ist, sich zu erinnern, Anteilnahme zu zeigen und sich stark zu machen gegen judenfeindliche Einstellungen, zeigt der zunehmende Antisemitismus in Deutschland. Gerade wir Deutschen tragen die Verantwortung für einen nie dagewesenen Massenmord. Auch Generationen später bleibt diese Verantwortung präsent, sie verpflichtet zu einer Haltung voller Nächstenliebe, zur Positionierung gegen rechtsextreme und menschenfeindliche Tendenzen und zum Verhindern eines so grausamen Geschehens wie in der Zeit des Nationalsozialismus.
Petra Skottki
Foto: Die Erinnerung wachhalten
DigitalPakt Schulen 2019 bis 2024
(15. 11. 2021)Die Evangelische Bildungscampus Dettmannsdorf gGmbH hat erneut eine Zuwendung des Landes M-V für schulgebundene mobile Endgeräte als Leihgeräte für Lehrkräfte auf der auf der Grundlage der Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm „Leihgeräte für Lehrkräfte“ des DigitalPakts Schule 2019 bis 2024 für schulgebundene mobile Endgeräte (SchulLeihgeräteFöRL M-V) erhalten. So konnten insgesamt 46 Leihgeräte für Lehrkräfte beschafft werden.
Die Geräte sind Teil der im Rahmen des DigitalPakts geförderten schulischen Infrastruktur, die flexibel für Unterrichtsvor- und nachbereitung und zur Durchführung digitaler Unterrichtsformen genutzt werden, unabhängig, ob der Unterricht in der Schule oder als Distanzlernen stattfindet.
Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
(30. 09. 2021)Im Rahmen des Geschichts- und Religionsunterrichts besuchten die Schüler der zehnten Klassen Anfang September die Mahn -und Gedenkstätte Ravensbrück bei Fürstenberg.
Passend zum Unterrichtsstoff sollte dieses Projekt die Berührung mit dem Thema "Verbrechen im Nationalsozialismus" vertiefen. Im Mittelpunkt stand dabei der Besuch des Frauenkonzentrationslager Ravensbrück (https://www.ravensbrueck-sbg.de/).
Während der Führung über das KZ-Gelände erhielten die Schüler viele Informationen über die Entstehung des Lagers, den Alltag des Lagerlebens und über die Grausamkeiten, die diesen Alltag begleiteten. Für viele Schüler war es kaum vorstellbar, wie dieses hinter Mauern und Stacheldraht versteckte, menschenunwürdige Szenario über so viele Jahre ablaufen konnte.
Durch die Beschäftigung mit einem der finstersten Kapitel der deutschen Geschichte, sollen die Schüler für diese Thematik sensibilisiert werden, um mit diesem "Rückblick" die Gegenwart und Zukunft bewusst und besser gestalten zu können.
P. Skottki
Zeugen der Vergangenheit
(30. 09. 2021)Das Maximilian-Kolbe-Werk macht es sich zur Aufgabe, Überlebende der Konzentrationslager und
Ghettos zu unterstützen (https://www.maximilian-kolbe-werk.de/startseite/). Ein wichtiger Teil
dieser Arbeit ist es, die Stimmen der Überlebenden zu Gehör zu bringen. Deshalb gibt es ein
Angebot für Schulen, bei dem man eine Zeitzeugin oder einen Zeitzeugen treffen kann.
Durch die Corona-Beschränkungen fanden diese Gespräche digital statt.
Nachdem wir uns mit unseren 10. Klassen für diese Projekt beworben hatten, konnten wir uns mit Frau Budnicka aus Warschau unterhalten.
Sie ist eine der wenigen Überlebenden des Warschauer Ghettos. Lange Zeit konnte sie nicht über das Leben und die Ereignisse im Ghetto sprechen. Aber nach Jahrzehnten des Schweigens, wurde ihr bewusst, wie wichtig es ist, immer wieder an diesen menschenunwürdigen Zeitabschnitt zu erinnern. Es ist etwas anderes, die Erzählung von einer direkt betroffenen Person zu hören, als einfach nur eine Text in einem Schulbuch darüber zu lesen. Das konnten auch die Schüler unserer 10. Klassen feststellen. Frau Budnicka hat alles so lebendig geschildert, dass man den Eindruck hatte, direkt dabei zu sein. Auch die emotionale Wirkung war vielen von uns anzumerken.
Ihre Lebens- und Leidensgeschichte kann man unter diesem Link finden:
https://www.maximilian-kolbe-werk.de/unsere-arbeit/erinnern/dokumentation-von-
lebenszeugnissen/budnicka-krystyna/
Ihre abschließende Botschaft an die Schüler war sehr beeindruckend (sinngemäß):
„ Seht niemals weg, wenn Leid und Unrecht passiert. Sagt etwas dazu, bezieht Stellung und lasst
niemals mehr zu, dass Menschen mit anderen Menschen so grausam und unmenschlich umgehen.“
P. Skottki
Juniorwahl der Evangelischen Schule Dettmannsdorf - FDP klar stärkste Kraft
(28. 09. 2021)Die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen haben sich in den vergangenen Wochen im Rahmen des Sozialkundeunterrichts mit dem Thema Parteien auseinandergesetzt. Schwerpunkte waren unter anderen die Programme der sechs Parteien, welche sich aktuell im Bundestag befinden. Auch der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung wurde thematisiert und alle darin befindlichen Fragen gemeinsam erörtert.
Höhepunkt der Unterrichtseinheit war die Durchführung einer eigens organisierten "Juniorwahl der Evangelischen Schule Dettmannsdorf."
Frau Skottki / Herr Marschner
Foto: Juniorwahl der Evangelischen Schule Dettmannsdorf - FDP klar stärkste Kraft
Faszinierende Welt der Spinnen
(11. 06. 2021)Angst vor Spinnen? Nicht die Siebtklässler. Die haben sich nämlich im letzten Schulhalbjahr ganz ausführlich mit der Welt der Spinnentiere, ihrem Körperbau und der tollen Fähigkeit, Netze zu spannen, beschäftigt und dann zeichnerisch umgesetzt. In der grafischen Arbeit standen dabei verschiedene Strukturen im Mittelpunkt, die Körperbau und Besonderheiten der Spinnen betonen. Hier eine Auswahl faszinierender Arbeiten…
Foto: Faszinierende Welt der Spinnen
Zuwendung aus dem Investitionsprogramm zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder in Horten (HortausbauInstitionsförderrichtlinie – HortInvestFöRLM-V
(10. 06. 2021)Das Land Mecklenburg-Vorpommern gewährt auf der Grundlage der
Verwaltungsvereinbarung über Finanzhilfen des Bundes für das Investitionsprogramm zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder trägerneutrale Zuwendungen für investive Maßnahmen zum quantitativen und qualitativen Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote und solcher Maßnahmen, die der qualitativen Verbesserung dieser Angebote im Hortbereich dienen.
Im Februar 2021 haben wir Mittel aus dem Investitionsprogramm beantragt und am 07. Juni 2021 einen entsprechenden Zuwendungsbescheid erhalten. Die Mittel sollen insbesondere für die Anschaffung, den Aufbau und die Inbetriebnahme weiterer Outdoorspielgeräte genutzt werden.
Hydrobiologische Untersuchung des „Ökosystems Feuerlöschteich Dettmannsdorf“
(10. 06. 2021)Diese Woche war es endlich soweit, die Klasse 3a beging ihren bereits zweiten großen Forschertag in diesem Schuljahr. Der Sachkundeunterricht stand unter dem Motto „Ökosystem Teich“ und so wurde der Feuerlöschteich in der Gemeinde Dettmannsdorf, Gegenstand zahlreicher zoologischer und botanischer Erkundungen. Mit Keschern, Eimern, Netzen und Weißschalen sowie unzähligen kleinen Gefäßen ausgestattet, startete die Klasse zusammen mit Frau Ungar, Frau Oberhoffner, Frau Schmidt und Frau Gottschalk die Teichexpedition. Das Gebot keine Tiere oder Pflanzen zu beschädigen und sich respektvoll und leise am Gewässer zu bewegen, wurde durch sehr eindrucksvolle Beobachtungen belohnt. So konnten mehrere adulte Ringelnattern beim Sonnenbaden oder auf der Jagd nach Teichfröschen beobachtet werden. Sehr beeindruckend für die Schüler war ein sehr großes Exemplar dieser wunderschönen einheimischen Schlangenart, welches sich im Schilf in der Sonne aufwärmte. Auch adulte Libellen, Posthornschnecken und juvenile Muscheln und andere im Wasser lebende Insekten im Larvenstadion wurden beobachtet und näher angeschaut. Frau Oberhoffner entnahm fachgerecht Proben und diese wurden dann in den Klassenraum gebracht. In 4 Stationen wurde die „Zoologie“, „Botanik“, „Wasserchemie“ und das „Ökosystem Teich“ untersucht. Ganz besonders spannend waren die zahlreichen Makrozoobenthosorganismen, also die Larvenstadien vieler bekannter Insekten, welche die Schüler entdeckten und die ganz wissenschaftlich mit Fachliteratur bestimmt wurden. Unzählige Organismen, die als Indikatoren für eine gute Wasserqualität (Larven von Köcherfliegen, Egel) bekannt sind, konnten durch die kleinen Zoologen nachgewiesen werden. Auch der Sauerstoffgehalt im Teichwasser wurde chemisch untersucht. Dabei konnten die Schüler ihre bereits im „kleinen Chemiediplom“ erworbenen Fähigkeiten auffrischen. Alle 4 Gruppen kamen zu dem Ergebnis: „Sauerstoffgehalt gut“. Am Ende konnte ein erstaunliches und sehr erfreuliches Ergebnis festgehalten werden: Der Feuerlöschteich befindet sich offenbar in einem „guten ökologischen Zustand“ und stellt somit inmitten der Gemeinde Dettmannsdorf, ein wichtiges Refugium und Habitat für zahlreiche Amphibien- und Reptilienarten dar. Für die Klasse war es ein toller Forschertag und viele „Ohhhhhhhhhhs“ und „Ahhhhhhhhhhs“ waren zu hören.
Text: Nicole Oberhoffner
Fotos: Maxi Ungar / Nicole Oberhoffner
Foto: Hydrobiologische Untersuchung des „Ökosystems Feuerlöschteich Dettmannsdorf“
Die 6 Klassen gehen unter die Food-Fotografen
(18. 05. 2021)In einem mehrstündigen Kunstprojekt widmete sich die Klasse 6b dem Thema Food-Fotografie. Nach dem theoretischen Hintergrund rund um Fotografie, Set-Gestaltung, Farbkreis, Kontraste und gesunder Ernährung ging es in kleinen Gruppen ans Werk. Das Shooting war der Höhepunkt des Projektes, ein weiterer das finale Verspeisen der Gerichte. Mjomm!
Gesundes Essen kann nicht nur lecker sein, sondern auch fantastisch aussehen und in Szene gesetzt sein.
Die Schülerinnen und Schüler der 6a und 6c haben sich über vier Wochen mit dem Thema Food-Fotografie beschäftigt: Wie setzen die Profis Food lecker in Szene? Welche Ausschnitte kommen gut an? Wie wird Licht eingesetzt? Welche Farbkombinationen lassen dem Betrachter so richtig das Wasser im Mund zusammenlaufen? Das im Hinterkopf, haben die Schüler ihr eigenes Foto geplant, organisiert und fotografisch umgesetzt.
Eine Besonderheit gab’s noch: Ein Lebensmittel des gewählten Gerichts auf der Food-Fotografie ist modelliert und angemalt… Wer entdeckt sie?
Herr Marschner / Frau Schaber
Foto: Die 6 Klassen gehen unter die Food-Fotografen
Zuwendung zur Förderung von Investitionen zum bedarfsgerechten Ausbau der Kindertagsförderung für Kinder bis zum Schuleintritt nach dem Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2020-2021
(17. 04. 2021)Das Land Mecklenburg-Vorpommern gewährt auf der Grundlage von Kapitel 5 des Gesetzes über Finanzhilfen des Bundes zum Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder über das Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2020-2021 Zuwendungen für
Investitionen, die der Schaffung oder Ausstattung zusätzlicher Betreuungsplätze für Kinder bis zum Schuleintritt in Kindertageseinrichtungen oder Kindertagespflege dienen.
Im Januar 2021 haben wir Mittel aus dem Investitionsprogramm beantragt und am 12. April 2021 einen entsprechenden Zuwendungsbescheid erhalten. Die Mittel sollen insbesondere
für die Anschaffung von Ausstattungsgegenständen, Spiel und Sportgeräten genutzt werden.
2b startete mit ihrem ersten Schulgarteneinsatz
(02. 03. 2021)Am 26. Februar 2021 startete die Klasse 2b mit ihrem ersten Schulgarteneinsatz. Nach der Planung und Besprechung bereitete eine Gruppe mit Frau Dittmann unser zukünftiges Kräuter- und Gemüsebeet vor. Wir konnten sogar unser Wissen über das Messen und Einteilen aus dem Mathematik- Unterricht nutzen. Die zweite Gruppe bearbeitete unsere Blühfläche auf dem Schulhof- 4 mal 3 Körbe altes Strauchwerk brachten wir auf den Kompost. Auch einen Korb voll Müll sammelten wir aus der Fläche.
Alle hatten viel Spaß und waren mit Eifer dabei.
Silva Müller
Foto: 2b startete mit ihrem ersten Schulgarteneinsatz
Spende Etagenbetten der Firma Schultz
(14. 01. 2021)Wir bedanken uns bei er Firma Schultz GmbH & Co. KG aus Wiesbaden für die Spende von 20 Etagenbetten für unser Jugend- und Wanderquartier.
Adventstagebuch
(14. 12. 2020)Hier unser Adventstagebuch wie auf Edupage von Frau Skottki angekündigt.
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Das Netzwerk ?MINT-Schule Mecklenburg-Vorpommern? nimmt drei neue Schulen auf
(10. 12. 2020)Es ist wirklich kaum zu glauben, aber wahr. Im letzten Schuljahr hat sich unsere Schule für das MINT Siegel beworben. Was ist das eigentlich? MINT steht für die Schulfächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Erhält man als Schule dieses Siegel bedeutet das, dass die Schule sich im besonderen Maße um die Verknüpfung dieser Fächer auszeichnet.
Am 13. August 2020 hat unsere Schule dem digitalen Besuch der MINT – Jury per zoom, einer online Kommunikationsplattform, Rede und Antwort gestanden. Ein besonderes Highlight war der digitale Rundgang. Mit Hilfe eines Laptops und mit Headset ausgerüstet, hat Frau Dr. Queren der Jury Einblicke in unseren Schulalltag geben. Ihnen wurde u.a. das Extrahieren von DNA im Biologieunterricht und das Aufnehmen einer Lesespur im Deutschunterricht vorgeführt. Es war ein großartiger Tag. Vielen Dank noch einmal an Frau Kaufmann, Frau Dubberstein, Frau Oberhoffner, Frau Buschhusen, Frau Hamann, Frau Huntemann, Frau Hyde, Herrn Lützner und Herrn Birkner für die tolle Planung und Durchführung.
Am Donnerstag den 15.10.2020, hat sich an unserer Schule ein Fotograf eingefunden, der Aufnahmen für die feierliche Übergabe des MINT-Siegels aufgenommen hat. Damit ist es offiziell.
Wir sind MINT-Schule!
Im Anhang die aktuelle Pressemitteilung.
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Ein Planspiel zur EU-Flüchtlingskrise
(08. 12. 2020)-Klasse 10a und 10b-
Im Sozialkundeunterricht haben die 10ten Klassen versucht sich in die Lage eines Politikers hinein zu versetzen. In Form eines Planspiels konnten die Schüler der Klassen 10a und 10b einen genaueren Einblick in das Politikerdasein erlangen. Durch das Projekt wurden wir von den beiden Studenten Frau Egeter und Herrn Holzmann begleitet. Nachdem wir in das Spiel eingeführt wurden und genauere Informationen erhalten haben, ging es auch schon los.
Zu Beginn des Spiels wurde jedem Schüler ein EU- Mitgliedsstaat zugeteilt, welches von dem jeweiligen Schüler zum Thema „Flüchtlingskrise“ vertreten werden sollte. In Form eines Gipfeltreffens aller Ministerpräsidenten sollte nun zu diesem Thema Stellung genommen und mit Hilfe von Argumenten die Meinung des jeweiligen Landes verdeutlicht werden.
Damit das Treffen auch reibungsfrei ablief, wurde in beiden Klassen ein Vorsitzender gewählt, welcher durch das Spiel geführt hat. In der 10a bekam diese Rolle Till Deuscher und in der 10b spielte Cedric Paul den Vorsitzenden. Das Ziel des Projektes sollte es sein zu einer gemeinsamen und durchdachten Lösung zum Thema „Flüchtlingskrise“ zu kommen, welche von allen angehörigen Mitgliedstaaten akzeptiert wird. Ein steiniger Weg, wie sich recht schnell herausstellen sollte…
Nach Beendigung des Spiels haben beide Klassen festgestellt, dass Politiker es gar nicht so einfach haben und das Treffen von Entscheidungen auch für Politiker eine große Herausforderung ist. Häufig wird die Arbeit von Politikern unterschätzt und es wird einem erst bewusst, wenn man selber einmal Teil einer solchen Sitzung war. Zu einem eindeutigen Ergebnis kamen beide Klassen nicht. Trotz alledem haben wir viel aus diesem Spiel mitgenommen und sind froh diese Erfahrung gemacht zu haben.
Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Frau Egeter und Herrn Holzmann für dieses tolle Projekt.
Luca Sophie Wehlte
Foto: Ein Planspiel zur EU-Flüchtlingskrise
engagierte Lehrer/innen (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht
(24. 11. 2020)Neue Stellenausschreibung findet Ihr unter dem Botton Stellenausschreibung links in der Menüleiste.
DigitalPakt Schulen 2019 bis 2024
(30. 10. 2020)Das Schuljahr ist nun schon einige Wochen alt, aber es hat sich viel, besonders digital, getan. Wir haben mittlerweile in allen Räumen der Grund- und Regionalschule Whiteboards. Für die Klassen 1 bis 4 sowie 5 und 6 steht uns jeweils ein Klassensatz Tablets zur Verfügung. Was die Arbeit mit Laptops und Tablets erheblich erleichtert. Möglich gemacht durch:
Danken und Teilen
(12. 10. 2020)Am 2.10. hielten wir unsere Andacht zum Erntedank ab. Es war eine besondere Situation, mit Mundschutz und in fünf Gruppen aufgeteilt, ohne Gesang und unter Einhaltung der Hygieneregeln.
Trotzdem hatten wir mit einer Predigt von Herrn Michalik, einem Gitarrenstück von Herrn Berg und den Fürbitten und dem Segen durch Marie, Charlotte, Enie und Celina eine schöne Atmosphäre geschaffen.
Das Brot konnten wir in diesem Jahr zwar nicht miteinander teilen, aber die Schüler hatten eine große Anzahl an Gaben mitgebracht, um sie mit den Menschen zu teilen, denen es nicht so gut geht. Wir haben den Schulbus ganz voll geladen und die Gaben zum Verein „Die Tafeln“ nach Bad Sülze gebracht. Vielen Dank an alle Schüler, Eltern und Mitarbeiter für ihr Unterstützung.
Foto: Danken und Teilen
Unsere Sportprojektwoche an der ESD
(28. 09. 2020)Vor wenigen Wochen hat an unserer Schule eine Sportprojektwoche stattgefunden. In dieser Woche haben wir fünf Sportarten absolviert. Die einzelnen Sportarten, die wir mit Spaß näher kennengelernt haben, sind: Leichtathletik, Kick-Aerobic, Fahrradfahren, Fitness und Ballspiele. Am Montag hatten wir Fitness. Besonders gut gefallen hat uns, dass wir in kleineren Gruppen eingeteilt wurden und zwei Fitnesskreise absolviert haben, wo wir unserer Power freien Lauf lassen konnten. Außerdem haben wir zu Anfang jeder Stunde eine kleine Erwärmung gemacht. Am darauffolgenden Tag hatten wir Ballspiele. Dort haben wir verschiedene Ballsportarten ausprobiert und viel Spaß gehabt. Am Mittwoch sind wir Fahrrad gefahren. Zuerst haben wir mit den Lehrern die Regeln besprochen. Später haben wir auf unserem Schulhof einen kleinen Parcours veranstaltet. Das hat uns beiden sehr gut gefallen. Am nächsten Tag hatten wir Kick-Aerobic. Zu Beginn haben wir eine Choreografie aus verschiedenen Kampftechniken geübt, die wir dann in Gruppen vorführen durften. Das Ganze hat mit Musik stattgefunden und wir haben unser Rhythmusgefühl gespürt. Am letzten Tag unserer Sportwoche hatten wir Leichtathletik. Dort haben wir Weitsprung und Staffellauf mit Spaß erledigt. Bei dem Staffellauf hatten alle viel Ehrgeiz und haben sich gegenseitig angefeuert.
Das war ein kleiner Einblick in unser Sportprojekt.
Gern erinnern wir uns daran ?
Betty & Eva, Klasse 6c
Gegen das Vergessen - Projekt der Evangelische Schule Dettmannsdorf
(07. 09. 2020)Mit unserem Projekt „Jüdisches Leben in Rostock“ wollten wir uns auf Spurensuche begeben.
Eine Spur jüdischen Lebens fanden wir, als wir aufmerksam durch die Straßen Rostocks liefen.
Wir standen vor Denksteinen, auch bekannt als Stolpersteine, die in den Gehweg eingelassen wurden als Erinnerung an den Wohnsitz jüdischer Menschen. Darauf finden sich der Name, das Geburts- und Sterbedatum und der Ort, an dem sie gestorben sind. Auf den meisten Steinen fanden wir die Aufschrift: „Vergast in Auschwitz“ oder „Ermordet in Theresienstadt“.
Als sich im letzten Schuljahr 10 Schüler aus den jetzigen siebten Klassen für das Projekt entschieden, wussten sie noch nicht so genau, was sie erfahren und begreifen würden. Einiges war ihnen über das Judentum aus dem Religionsunterricht der 6. Klasse bekannt. Aber was genau den jüdischen Mitbürgern zwischen 1933 und 1945 angetan wurde, das überstieg ihre Vorstellungskraft.
Am ersten Tag des Projekts sprachen wir zunächst über jüdische Kultur und Religion, hörten uns jüdische Volkslieder an und aßen Mazzen-Brot. Dann beschäftigten wir uns mit der Zeit des Nationalsozialismus. Dass Mitmenschen aufgrund ihrer Herkunft und Religion systematisch verfolgt und vernichtet wurden, war für alle unbegreiflich. Es ist nur ein Menschenleben lang her, dass so ein grauenhafter Umgang mit anderen Menschen hier in diesem Land geschehen konnte.
Wir sahen uns auf dem jüdischen Friedhof die Grabsteine an und besuchten die Synagoge. Unser anschließender Besuch im Max-Samuel-Haus bestärkte uns in der Idee, wir wollen etwas tun, um unser Erinnern an den Holocaust (Vernichtung des jüdischen Volkes) auszudrücken. Damit war die Idee zur Denksteinverlegung geboren. Steffi Katschke vom Max-Samuel-Haus führte uns dann zum Schicksal Gustav Posners.
Als junger Praktikant war Gustav Posner nach seinem Medizinstudium an die Kinderklinik nach Rostock gekommen. Nachdem Hitler 1933 an die Macht gekommen war, erließ er sofort Gesetze, die jüdischen Menschen verboten, an Universitäten, Hochschulen oder als Beamte zu arbeiten. Damit begannen auch die Schikanen gegen jüdische Mitmenschen. So wurde Gustav Posner vom nationalsozialistischen Studentenbund immer wieder beleidigt, schikaniert und Lügen über ihn verbreitet. Diesen psychischen Druck und die Angst vor der Zukunft konnte er nicht ertragen.
Am 8. Juli 1933 beging er mit nur 27 Jahren Selbstmord.
Bei der Verlegung des Denksteins vor seinem Wohnhaus in der Koch-Gotha-Straße 9 stellte Emma Schmidt unser Projekt vor. Gemeinsam mit Julian Berg sangen Johanna Waydelin und Elsbeth Sielaff das jüdische Volkslied „Hine ma tov“. Lilly Kinder spielte das Lied auf ihrer Geige. Anschließend legte jeder von uns eine Rose auf den Stein, um unser Mitgefühl mit dem Schicksal der jüdischen Menschen auszudrücken.
Wir sind dankbar, dass seit dem 2. September Gustav Posner auf diesem Denkstein wieder in Erinnerung gebracht wird und hoffentlich viele Menschen dadurch auf sein Schicksal aufmerksam werden.
P.Skottki
"Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."
(George Santayana, Philosoph und Schriftsteller)
Foto: Gegen das Vergessen - Projekt der Evangelische Schule Dettmannsdorf
Aktion Wildbienengarten
(17. 08. 2020)Cajus, Betty, Sam und Annemarie aus der 2b bauten für unseren Sachkunde-Unterricht einen kleinen Wildbienengarten. Im Frühjahr können hier verschiedene Wildbienen einziehen. Er steht geschützt im Schulgarten. Auf unseren Beobachtungsgängen werden wir alles kontrollieren und die Insekten bestimmen.
Ein großes Dankeschön an Frau Barkow, die uns die Zinkwanne zur Verfügung stellte und an unseren Hausmeister Herrn Fürstner, der so schnell die Entwässerungslöcher bohrte, dass wir den Garten schon diese Woche fertigstellen konnten.
Sportunterricht mal anders!
(20. 11. 2019)Am 25.10.2019 besuchte uns der Landestrainer vom olympischen Ruderverein aus Kessin. Ziel war es den Schülern der 9. und 10. Klasse den Rudersport näher zu bringen und ihnen andere Bewegungserfahrungen mitzugeben. Nach kurzer theoretischer Einführung, ging es dann natürlich auch sportlich zur Sache.
Zuerst waren alle etwas skeptisch beim Anblick der großen Ruderergometer, aber nach kurzer Technikschulung gingen alle hoch motiviert in den Wettkampfmodus über. Immer 3 Schüler fuhren gleichzeitig ein „200m-Rennen“. Die Zeiten wurden gesammelt und miteinander verglichen. Die besten Mädchen lagen bei knapp unter einer Minute und bei den Jungen konnten Zeiten unter 50 Sekunden erreicht werden.
Ein schönes Erlebnis für alle Schüler. Wann kommt man schon einmal dazu vom Landestrainer gecoacht zu werden? Axel Stelter hat uns sogar im nächsten Jahr nach Kessin zum Landesruderstützpunkt eingeladen. Dort können einige Schüler in echten Rennbooten rudern. Vielen Dank dafür!
Foto: Bild
Weihnachten aus dem Schuhkarton
(19. 11. 2019)Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Großeltern, liebe Kollegen!
Wie jedes Jahr um diese Zeit startet unsere traditionelle Aktion Weihnachten im Schuhkarton!
Hier finden Sie den Brief mit allen Informationen dazu.
[Download]
St. Martinsumzug
(12. 11. 2019)Ich gehe mit meiner Laterne…
hieß es am 11.11. 2019 ab 17 Uhr für Groß und Klein der Evangelischen Schule und Kindertagesstätte Dettmannsdorf bei unserem ersten St. Martinsumzug.
Von zwei Martinsreitern und der Freiwilligen Feuerwehr angeführt, erleuchteten nahezu 150 Laternen den Weg um das Schulgelände. Viele liebe Eltern begleiteten ihre Kinder. Nach Rückkehr auf das Schulgelände erwartete die Laternengänger ein wärmendes Feuer sowie ein kleines kulinarisches Angebot.
An diesem Abend liefen viele Vorbereitungen lichterfroh zusammen: Die Kinder des Kindergartens konnten stolz ihre selbstgebastelten Laternen, die sie mit Hilfe von Schülern des Regionalschulteils anfertigten, zeigen und den Weg erhellen. Die neunten Klassen unterstützen unseren tollen Umzug nicht nur mit Speisen und Getränken, sondern boten auch einen musikalischen Rahmen.
Unsere Lehrer und Erzieher haben tatkräftig, mit vielen tollen Ideen und allerlei Angeboten einen wunderbaren ersten St. Martinsumzug der Evangelischen Schule Dettmannsdorf organisiert. Danke!
... und meine Schule mit mir.
Wir freuen uns auf den nächsten lichterfrohen Laternenumzug!
Schulgottesdienst zum Erntedank
(10. 10. 2019)Danken und teilen
Am 27.September feierte die Evangelische Schule Dettmannsdorf ihren Schulgottesdienst zum Erntedank im Saal von „Piepers Restaurant“. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Hunger nach Gerechtigkeit“. Dies ist gleichzeitig das diesjährige Motto der Hilfsorganisation der Evangelischen Kirche “Brot für die Welt“.
Die Schüler hatten sich vorab Gedanken gemacht, wie man Gerechtigkeit bei der Verteilung der Nahrung erreichen kann.
Die fünften Klassen veranstalteten einen Kuchenbasar, für den die Eltern zahlreiche Kuchen gebacken hatten. Der Erlös von fast 290 Euro ging an „Brot für die Welt“. Außerdem hatten Schüler von ihrem Erlös bei einem Pausenverkauf zusätzlich 50 Euro gespendet.
Aber auch die Armut im eigenen Umfeld wurde nicht vergessen. Die Schüler brachten Gaben der Ernte und andere Lebensmittel mit zur Schule. Diese wurden dem Hilfsprojekt
„Die Tafeln“ in Bad Sülze gespendet.
Der Gottesdienst nahm die Themen Brot, Wachstum, Ernte und gerechtes Teilen mit biblischen Texten, einem kleinen Anspiel, Gedichten, Liedern und Gebeten auf.
Beim symbolischen "Brotbrechen" erinnerten sich die Schüler noch einmal daran, wie wichtig es ist, miteinander zu teilen.
Gegen das Vergessen - Ein Besuch der Mahn -und Gedenkstätte Ravensbrück
(10. 10. 2019)Gegen das Vergessen
Im Rahmen des Geschichts- und Religionsunterrichts besuchten die Schüler der zehnten Klassen am 25. September die Mahn -und Gedenkstätte Ravensbrück bei Fürstenberg. Passend zum Unterrichtsstoff sollte dieses Projekt die Berührung mit dem Thema
"Verbrechen im Nationalsozialismus" vertiefen. Im Mittelpunkt stand dabei der Besuch des Frauenkonzentrationslager Ravensbrück.
Als Einleitung zur Thematik sahen die Schüler in Ravensbrück einen Film, der Bilder aus der Zeit des Lagers zeigt, aber vor allem Überlebende zu Wort kommen lässt. Die Schilderungen dieser Frauen zeigten den Schülern ein bedrückendes Szenario.
Während der Führung über das KZ-Gelände erhielten die Schüler viele Informationen über die Entstehung des Lagers, den Alltag des Lagerlebens und über die Grausamkeiten, die diesen Alltag begleiteten. Die Eindrücke und Informationen verarbeiteten die Schüler in anschließenden Gesprächen und mit einer Präsentation auf Plakaten, die die verschiedenen Aspekte thematisierten.
Durch die Beschäftigung mit einem der finstersten Kapitel der deutschen Geschichte sollen die Schüler für diese Thematik sensibilisiert werden, um mit diesem "Rückblick" die Gegenwart und Zukunft bewusst und besser gestalten zu können.
Fahrplanänderung auf der Strecke Hugoldsdorf - Dettmannsdorf
(09. 10. 2019)Liebe Eltern,
auf der Strecke Hugoldsdorf - Dettmannsdorf gibt es ab dem 14.10.19 eine Fahrplanänderung. Der neue Fahrplan ist links im Menü unter "Busfahrpläne" zu finden.
Ein Zeichen für Frieden und Umweltschutz
(23. 09. 2019)Auch an unserer Schule wurde, wie in vielen Orten weltweit, am 20.9. 2019 ein Zeichen für Frieden und Umweltschutz gesetzt. Die Klasse 4b zog am Vormittag mit ihrem Lied "Wir ziehn in den Frieden", das sie seit zwei Wochen übten, durch das Dorf. Mit selbst gestalteten Plakaten und Instrumenten machten sie Anwohner und vorbeifahrende Autofahrer auf das Thema aufmerksam. Sie setzten ein deutliches Zeichen für den Wunsch nach einem friedlichem Miteinander. Der Umweltschutz wurde im Unterricht thematisiert. Alle waren sich einig: wir schauen zunächst vor unserer eigenen Tür- von der Mülltrennung bis zum umweltbewussten Einkaufen, um Müll zu vermeiden, bis hin zur Nutzung von Fahrrädern für kleine Strecken, die Kids sind sehr ideenreich.
Nachdem spontan auch im Pflegeheim zwei sehr emotionale Auftritte stattfanden, schlossen wir unsere Aktion auf dem Schulhof ab und demonstrierten unsere friedlichen Absichten mit dem regenbogenfarbenen Schwungtuch. Bei allem Spaß den die Kinder hatten, waren sie sich des ernsten Themas bewusst.
Klasse 4b: ihr könnt stolz auf euch sein!!!
Silva Müller
Unsere Blühfläche auf dem Schulhof
(10. 09. 2019)Am 29.8.2019 wurde unsere Blühfläche auf dem Schulhof von der Klasse 1b gestaltet. Frau Strecker und Herr Schmidt vom NABU leiteten das Projekt. Nach einem kleinen Vortrag für beide ersten Klassen über Insekten und Blumen und deren Zusammenhänge starteten die Kinder der 1b mit Frau Dittmann und Frau Müller an der Seite, mit Schaufeln und Harken ins Beet. Ganz eifrig waren alle dabei.Wer eine Pause brauchte, konnte sich mit den Becherlupen beschäftigen und Samen, Insekten oder Steine untersuchen. Auch kleine Pflanztöpfchen für zu Hause wurden von jedem Kind gestaltet.
Der Vormittag verging wie im Fluge. Alle waren sehr stolz auf die getane Arbeit. Das grosse Lob der NABU Mitarbeiter machte uns besonders stolz!
Ein Dankeschön auch den 9. Klassen, unter der Leitung von Herrn Möbius, für die Vorbereitung des Beetes. Nun erwarten wir sehnsüchtig die kleinen Pflanzen, die grosse Blüte erwarten wir im nächsten Frühjahr. Unsere Schulbienen werden sich freuen.
Silva Müller
LEITFADEN ZUM ANFERTIGEN DER JAHRESARBEIT
(26. 08. 2019)Leitfaden zum anfertigen einer Jahresarbeit
[LEITFADEN ZUM ANFERTIGEN DER JAHRESARBEIT]
Einschulung am 10.08.2019
(15. 08. 2019)Die Einschulung am 10.08.2019
Zum Auftakt des Schuljahres fand am 10. August 2019 in der Kirche zu Kölzow der festliche Gottesdienst zur Einschulung der Klassen 1a und 1b statt. Die älteren SchülerInnen hatten ein buntes Programm zusammengestellt, um die 42 ABC-Schützen gebührend zu empfangen. Mit Liedern, Gedichten und Instrumentalstücken begeistern sie das Publikum in der vollbesetzten Kirche. Ein Höhepunkt war der Lichterkreis mit Frau Bockentin, in dem jedes Kind eine Kerze und den Segen der Pastorin erhielt. Mit der Pferdekutsche wurden die Schulanfänger bei strahlendem Sonnenschein mit ihren Klassenlehrerinnen und Erzieherinnen anschließend zur Schule gefahren. Nach einem ersten Kennenlernen im bunt geschmückten Klassenraum wurden die Zuckertüten feierlich überreicht. Abschließend nahmen die Familien ihre Erstklässler in Empfang und ließen den Vormittag bei kühlenden Erfrischungen ausklingen.
Projektwoche
(28. 05. 2019)Lebendige Moor, Steinzeit heute, Klappe gegen Rassismus, Jüdisches Leben in Rostock oder die Superagentenbildung sind nur einige Projekte unserer Projektwoche, die vom 21. bis zum 25. Mai stattgefunden hat.
Die Woche verging sehr schnell und einige von uns haben sich gewünscht, dass die Projektwoche noch länger gehen würde. Es war eine sehr entspannte und erlebnisreiche Woche. Wir haben viel erlebt und erfahren und möchten auch den Lehrern danken, dass sie mit uns so viele schöne Dinge gemacht haben.
Das sind unsere Projekte:
- Lebendiges Moor
- Verkehrserziehung
- Wald und Flur
- Steinzeit heute – geht doch gar nicht, oder?
- Imkern
- FARB-STOFF
- Nato-Projekt
- Fotodokumentation
- Mit der Rakete ins All – Wir erkunden die Sterne
- Waldtheater
- Kreativlabor
- Wir schmücken unsere Kirche
- Jüdisches Leben in Rostock
- Klappe gegen Rassismus
- Superagentenausbildung
Bitte über Downloads -> Projektwoche öffnen!
NEUES VON DER EV. SCHULE
(21. 03. 2019)Ein sehr aufregendes und Freude bringendes Erlebnis hatten wir, der Vorstand unserer Ev. Schule und dir Architektin der Grundschule Marika Schmidt, am Mittwoch, den 13. März an der Ingenieurschule Wismar. Wir bekamen eine Einladung zur Preisverleihung des Preises des Bundes der Architekten Mecklenburg/Vorpommerns, der alle drei Jahre vergeben wird. 21 weitere Bewerber aus unserem Land gab es für diesen Preis.
Die Freude war außerordentlich groß, dass unsere Schule gemeinsam mit dem Plenarsaal des Schweriner Schlosses einen der zwei Hauptpreise erhielt. Eine 5-köpfige Jury von Architekten außerhalb unseres Bundeslandes hatte sich für uns entschieden. Sie waren beeindruckt von dem außergewöhnlichen pädagogischen Konzept, der ökonomischen und energiefreundlichen Umsetzung und dem Mut der Bauherren, dies auf dem flachen Land so umzusetzen. Dieses spürbare Miteinander, dieses gemeinsame Ringen um bestmögliche Lösungen und die beeindruckende Umsetzung hat sie überzeugt. WIR KÖNNEN ALSO MIT RECHT STOLZ SEIN. Um alle Vermutungen im Vorfeld zu zerstreuen, dies ist ein Preis ohne jede finanzielle Zuwendung.
Der tägliche Betrieb an unserer Schule, unser regionaler Zuspruch und Schülerzulauf macht uns froh, ist aber auch eine ständige Herausforderung, der wir uns immer wieder gerne stellen. So wird es im kommenden Schuljahr drei 5. Klassen geben, in denen noch weniger Plätze frei sind.
Ein Hinweis noch auf unsere am 13. April um 10.30 Uhr beginnende 2. KINDERUNI 2019. Im letzten Jahr haben wir damit sehr gute Erfahrungen gesammelt. Kinder aus Dettmannsdorf und Umgebung im Alter von 6-11 Jahren können daran teilnehmen und sollten sich offiziell anmelden unter: kinderuni@schule-dettmannsdorf.de. Themen z.B.: „Was sind die Vereinten Nationen?“, „Siri, Google und Alexa: Warum können Computer mit uns sprechen?“, „Komm kleine Fliege, ich tue dir nicht – Aus dem Leben einer fleischfressenden Pflanze“ und anderes mehr.
Anke Fink
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
(01. 02. 2019)Seit 1 1/2 Jahren leitet Herr Schreiber an unserer Schule das Projekt „ Schule ohne Rassismus“. Am 31.01. war es soweit, nachdem fleißig gearbeitet, recherchiert und Position bezogen wurde, erhielt unsere Schule von Frau Moritz, der Landes-Koordinatorin, den Titel SCHULE OHNE RASSISMUS – SCHULE MIT COURAGE verliehen. Alle 350 Schüler waren dabei und sichtlich beeindruckt. Zu diesem Netzwerk gehören ca. 2700 Schulen in ganz Deutschland und in M/V fast 50 Schulen. Nun sind wir auch dabei. Immer gut und rücksichtsvoll miteinander umzugehen ist ein Prozess. Das sahen auch Lara Wolff und Lars Mahler, Schüler dieses Projektes, so. Den Titel jeden Tag mit Lebendigkeit zu erfüllen ist eine große Aufgabe, eine Verpflichtung für die Zukunft. D – wie dagegen, gegen Diskriminierung, Rassismus und Ungerechtigkeit, mutiger ist es manchmal für etwas zu sein, für Hilfsbereitschaft, Aufrichtigkeit und respektvolles Umgehen. Acht Schüler der Grundschule gestalteten ein treffendes Spiel „ Das bunte Dorf Farbenfroh“. Elena Hallier sang wunderbar ein schönes Lied. Den Abschluss und einen Höhepunkt bildete der Auftritt der Paten unserer Schule, denn Paten braucht jede Schule, die diesen Titel trägt. Unsere Paten sind die Band „Lappalie“ aus Rostock. Drei junge Männer mit Gitarren, Mundharmonika und Gesang präsentierten unter großem Beifall aller Schüler. Herr Schreiber beendete diese besondere Veranstaltung.
K. Schmidt
Fotoalben
Am 11. Mai 2023 hieß es … an die Farbtuben fertig los!
16. 05. 2023Schülerinnen und Schüler der 6c gewinnen Sonderpreis bei Kunstwettbewerb
10. 05. 2023