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Unser Hörspiel zum Motto „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

27. 04. 2022

Viele Veranstaltungen und Projekte widmeten sich diesem Thema. Das Gedenken an die Opfer des Holocaust war ein Schwerpunkt dieser Projekte.

Die Straßenbahn-AG in Rostock hatte aus diesem Anlass die Idee, ein Hörspiel über ihren Gründer aufzunehmen. Richard Siegmann war ein prominenter Bürger der Stadt Rostock, der im Stadtrat tätig war und sich in diversen Vereinen engagierte. 1943 wurde er mit seiner Frau ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und dort verhungerte er noch im selben Jahr.

Das Hörspiel führt seine Hörer zurück in das Jahr 1926 zur Einweihung einer neuen Straßenbahnlinie. In einer fiktiven Radiosendung werden Menschen auf den Straßen Rostocks zu Richard Siegmann befragt. Nach den Aufnahmen im Tonstudio kann das Hörspiel als QR-Code in der Straßenbahn gehört werden.

Über die Zusammenarbeit mit dem Max-Samuel-Haus Rostock gelangte die Anfrage zu diesem Projekt Ende letzten Jahres an unsere Schule. SchülerInnen der 8b und 10b beteiligten sich an der Umsetzung des Auftrags.

Hier können jetzt alle hören, was dabei herausgekommen ist.

Herzlichen Dank an alle beteiligten SchülerInnen, die so engagiert mitgearbeitet haben!

Viel Spaß beim Hören!

 

Petra Skottki